Modellierung und Simulation elastischer Kupplungen
Elastische Kupplungen gehören zu den wichtigsten Maschinenelementen, da sie Wellen mit einander verbinden und sowohl radiale als auch axiale Verlagerungen ausgleichen können. Ein neuer Trend in der Industrie und Forschung ist die Entwicklung von sensorintegrierenden Maschinenelementen, welche bestimmte Parameter wie übertragene Kräfte, Momente oder Verschleiß selbstständig detektieren sollen.
Für elastische Kupplungen wurde am Lehrstuhl ein numerisches Modell entwickelt. Zu den Aufgaben, welche im Rahmen der SHK-Tätigkeit zu erledigen sind, gehören zunächst die Einarbeitung in die Finite Elemente Software ABAQUS. Anschließend sollen Parameterstudien für konventionelle und sensorintegrierenden Zahnkranzkupplungen, siehe Abb. 1, durchgeführt werden. Dafür sollen die vorhandenen Modelle selbstständig modifiziert und die Ergebnisse dokumentiert werden. Bei Interesse kann auch gerne das in einer am Institut entwickelten Belegarbeit erstelle Modell für eine konventionelle Keilpaketkupplung weiter entwickelt und zu einer sensorintegrierenden Keilpaketkupplung erweitert werden, siehe Abb. 2.
Voraussetzungen:
• eigenständige Arbeitsweise und Bereitschaft sich in neue Themen einzuarbeiten
• Grundkenntnisse der FE-Methode
• Kenntnisse des finite-Elemente-Programms ABAQUS vorteilhaft
Organisatorisches:
• Arbeit kann mobil oder an einem Arbeitsplatz im Büro erfolgen
• Arbeitszeit (6-10 h pro Woche) kann selbstständig eingeteilt werden
Betreuer: Dipl.-Ing. Johannes Menning
Tel.: +49 (351) 463-39171
Mail: johannes.menning@tu-dresden.de