ISOTRAN-I
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Untersuchung des Transports von Isoliermaterial durch SWR-Abstandshalter |
Mitarbeiter: | Dr.-Ing. Christoph Schuster Robert Kirchmer |
Laufzeit: | 09/2009 – 02/2010 |
Finanzierung: | Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH |
Kooperationen: | Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH |
Kurzbeschreibung
Der Transport von fragmentiertem Isoliermaterial durch SWR-Abstandshalter vom Typ SVEA mit einer Zweiphasenströmung wurde experimentell an der Versuchsanlage ISOTRAN der TU Dresden untersucht. Die Struktur des Faserbettes unter dem Abstandshalter hängt vom Grad der Fragmentierung ab. Bei feiner Fragmentierung können die im Faserbett entstehenden Dampfblasen das Faserbett auflösen, wodurch ein Freispülen des AH möglich ist. Bei grober Fragmentierung bleibt das Faserbett bei Blasenbildung erhalten. In beiden Fällen bleibt das Faserbett für die Dampfströmung zumindest partiell durchlässig, wodurch sich auch bei Naturumlaufbedingungen kein in seiner Dicke stetig wachsendes Dampfpolster unterhalb des Abstandshalters bilden kann. Die Dicke des Dampfpolsters unter dem Abstandshalter bleibt auch bei Wärmestromdichten entsprechend drei Tagen nach RESA auf maximal 60 mm begrenzt. Auch bei Vorhandensein eines stabilen Dampfpolsters ist ein geringer Flüssigkeitstransport, der wahrscheinlich durch Kapillarwirkung begünstigt wird, beobachtbar. Zugeordnete Forschungsschwerpunkte
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Blick auf das Stabbündel der Versuchsanlage ISOTRAN