12.01.2012
Interview mit Prof. Leyens
Das Wissenschaftsjournal von MDR FIGARO strahlte am 12.01.2012 ein Interview zum Thema Selbstheilende Keramik und Kunststoffe aus. Das Forschungsgebiet wird im DFG-Schwerpunktprogramm 1568 – Self Healing Materials bearbeitet, das Prof. Christoph Leyens gemeinsam mit Prof. Schubert von der Friedrich-Schiller Universität in Jena, Prof. Peter Greil von der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Sybrand van der Zwaag von der Technischen Universität Delft initiiert hat (www.spp1568.uni-jena.de).
Aus dem Interview: Nach dem Vorbild der Natur sollen sich, so wie der gebrochene Flügel beim Wellensittich wieder zusammen wächst und der Hasenbiss in die Rinde des Apfelbaums wieder heilt, künftig auch Metalle, Keramiken oder Kunststoffe selbst heilen. Hartmut Schade sprach darüber mit Forschern aus Jena und Dresden.
"Was relativ einfach und einleuchtend klingt, ist in der Technik sehr schwer umzusetzen. Denn wir müssen unserem Werkstoff beibringen, wo er zu welchem Zeitpunkt an bestimmten Stellen Material nachfüttern muss, wie er das tun soll, um eben Beschädigungen wieder ausgleichen zu können", sagt Professor Christoph Leyens vom Institut für Werkstoffwissenschaft der TU Dresden.
Das gesamte Interview inklusive Audioversion findet sich unter
www.mdr.de/mdr-figaro/journal/wissenschaftsjournal104.html