MANOS-Projekterfolg

Was haben Handwärmer mit modernen Energiespeichern zu tun? Wie funktioniert ein Autoabgaskatalysator und wie stabil ist eigentlich ein 90 Jahre alter Doppel-T-Träger einer Eisenbahnbrücke? Diesen und anderen spannenden Fragen sind mehr als 20 Schüler der Klassenstufe 7/8 des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasiums Anfang März an der Fakultät Maschinenwesen nachgegangen. Insgesamt 145 Schüler der mathematisch-naturwissenschaftlichen Dresdner Schule haben ihre Projektwoche in 59 Einzelprojekten an unterschiedlichen Forschungseinrichtungen in und um den Wissenschaftsknotenpunkt Dresden absolviert. Das Maschinenwesen beteiligte sich mit insgesamt zehn Angeboten. Am Ende der Projektwoche präsentierten die Nachwuchsforscher ihre Ergebnisse. Den Preis für das beste Poster gewannen u. a. Janik Neumann, Paul Janicke und Tristan Mosimann. Sie widmeten sich der Fragestellung, ob historische Stahlbauten den heutigen Belastungen überhaupt noch standhalten. »Die Jungs haben sich den Fragestellungen und Versuchen äußerst motiviert genährt. Dieser Eifer hat ihnen Spaß gemacht und uns auch«, findet die Betreuerin am Institut für Werkstoffwissenschaft, Dr. Birgit Vetter.

© MANOS, R. Thoß