ADDEF
Additiv gefertigte Hochleistungskomponenten aus Titanlegierungen und Titanaluminid
Zukünftige Technologie- und Produktentwicklungen werden an der Steigerung der Ressourceneffizienz unter Beachtung eines wirkungsvollen Klima- und Umweltschutzes gemessen. Dabei stehen die Einsparungen von Ressourcen und Energie sowie die Erreichung der geforderten CO2-Reduzierung im Fokus. Wesentliche Ziele stellen hierfür die Energie- und Materialeinsparung im Herstellungsprozess, sowie die Reduktion des Energieverbrauches und der damit verbundene CO2-Ausstoß im Betrieb dar. Mit der additiven Fertigung und dem konsequenten Leichtbau sind diese Ziele erreichbar. Voraussetzung für die Zielerreichung ist aber die zuverlässige, reproduzierbare Herstellbarkeit von Bauteilen mittels additiver Fertigung, wozu die prozesstechnischen und werkstoffwissenschaftlichen Kenntnislücken geschlossen werden müssen. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens stehen Titanlegierungen (Bild 1) und das Titanaluminid TNM-B1.
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens
Dr.-Ing. Axel Marquardt
Projektpartner
- Technische Universität Chemnitz, Institut für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung