Energetisch Optimierte Werkzeugmaschine
Das Verbundvorhaben EnOpWeMa setzt sich zum Ziel, die Produktion mit spanenden Werkzeugmaschinen energetisch effizienter zu gestalten und damit die CO2-Emissionen in der Produktion zu senken. Dabei wird die gesamtheitliche Temperierung der Maschine unter Berücksichtigung der Energieaufnahme in den Vordergrund gerückt. Unter Einbeziehung der Subsysteme Antriebssystem, fluidische Kühlung, Kühlschmierstoffsystem und Schaltschrankkühlung sowie der Schnittstellen zur Fertigungsstätte wird der thermo-energetische Haushalt analysiert und optimiert. Dabei wird insbesondere eine lastabhängige Temperiereinheit entwickelt, die auf den aktuellen Arbeitszustand der Werkzeugmaschine eingeht. Weiter liegt ein besonderer Fokus auf dem Kühlschmierstoffsystem, das ebenfalls an die thermo-energetischen Herausforderungen angepasst wird. Das Vorhaben soll eine Maschine mit dem Technologiereifegrad (TRL) 8 bereitstellen und damit einen großen Beitrag zum Technologietransfer leisten sowie die Akzeptanz einer lastabhängigen Temperierung in Werkzeugmaschinen erhöhen.
Das Projektkonsortium besteht aus den Partnern DMG MORI Seebach GmbH, Interlit Filtration GmbH, Fraunhofer IWU, HYDAC Cooling GmbH, Hydraulik Schwerin GmbH und Professur für Fluid-Mechatronische Systemtechnik an der TU Dresden.
Die Forschungsarbeiten (Förderkennzeichen: 03EN4092A-03EN4092F) werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im 8. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung finanziert.
Projektlaufzeit:
01.08.2024-31.07.2027