Torsionsprüfstand
Servohydraulische Torsionsprüfstände
Zur dynamischen Prüfung von Werkstoffproben kommen zwei servohydraulische Torsionsprüfstände zum Einsatz. Dabei wird die Probe über Ringspannelemente in den Lastpfad eingespannt und kann über den Schwenkmotor belastet werden. Durch das servohydraulische Prinzip sind kraft- oder winkelgeregelt beliebige Belastungsverläufe, je nach Probensteifigkeit, mit Frequenzen bis zu 40 Hz möglich. Auf diese Weise können Dauerfestigkeitsversuche mit mehreren Millionen Lastwechseln in vertretbarer Zeit realisiert werden. Durch die Verwendung verschiedener Schwenkmotoren und darauf abgestimmter Ventile kann in den Lastbereichen bis 200 Nm auf dem kleineren ("Dr. Dreh") und bis 400 Nm auf dem größeren Prüfstand ("Torsten") mit hoher Regel-genauigkeit geprüft werden. Durch die vertikale Anordnung des Lastpfades werden Zwangskräfte minimiert.
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Kennwerte
- Maximales Torsionsmoment
- 400 Nm (Prüfstand „Torsten“)
- 200 Nm (Prüfstand „Dr. Dreh“)
- Beliebige Lastverläufe (R ≠ 1) möglich
- Quasi frei von Zwangskräften
- Hohe Regelgenauigkeit bis in kleine Lastbereich (< 3 % nach DIN 50100 bis unter 50 Nm)
- Maximale Prüffrequenz 20-40 Hz (je nach Probensteifigkeit)
Kontakt:
Oberingenieur
NameHerr Dr.-Ing. Stefan Schumann
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Besuchsadresse:
Georg-Schumann-Bau, B141 Münchner Platz 3
01187 Dresden
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
NameHerr Dipl.-Ing. Nils Becker
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Besuchsadresse:
Georg-Schumann-Bau, B142 Münchner Platz 3
01187 Dresden