Die Professur stellt sich vor

Die Forschung der Professur für Virtuelle Produktentwicklung ist an den digitalen Methoden im Produktentstehungsprozess und der technischen Problemlösung zur optimalen Prozessgestaltung ausgerichtet. Um die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzbringend für die technische Entwicklung aufzubereiten, bedarf es nicht nur der Überführung von analogen und physikalischen Modellen in digitale Modelle. Die Herausforderung liegt vielmehr darin, die Potentiale, die sich hieraus für die Entwicklungsorganisation und Entscheidungsfindung ergeben, konsequent zu nutzen, um eine ganzheitliche Betrachtung von Produkt und Prozess zur Komplexitätsbewältigung zu ermöglichen.

jetzt entdecken

Wichtige Themen im Überblick

Darstellung einer Gruppe von Kollegen bei der Arbeit

Beschäftigte

Zur Professur für Virtuelle Produktentwicklung zählen derzeit zwölf Wissenschaftliche Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen, eine Assistentin des Lehrstuhls und eine Lehr- und Studienkoordinatorin.

Angebote, Einrichtungen und Ausstattung

Die Professur verfügt über Technik aus den Bereichen Reverse Engineering und Virtual Reality. Das Reverse Engineering Labor verfügt über unterschiedliche 3D-Scantechnik und leistungsfähige Software zur Aufbereitung von Scandaten für anspruchsvolle Forschungs- und Dienstleistungen. Im Virtual Reality Labor stehen unterschiedliche Präsentations- und Eingabegeräte für Versuche zur Verfügung. Seit Januar 2007 verfügt die Professur zudem über eine moderne 5-Seiten-CAVE. Diese wurde 2016 modernisiert.

Das Foto zeigt vier Personen vor einem großen, beschriebenen Whiteboard. Sie stehen sich gegenüber und lachen. Eine Person hält zwei Whiteboardmarker in den Händen.

Netzwerke, Gremien und Kooperationen

In Forschungsvorhaben und Dienstleitungen kooperiert die Professur mit starken Partnern aus Industrie und Forschung. Die Professur ist zudem in verschiedenen Forschungsnetzwerken engagiert. Wir stehen Ihnen gern mit unserer Expertise für Kooperationen zur Verfügung, sprechen Sie uns an und folgen Sie unseren Präsenzen in Social Media für Updates aus Forschung und Lehre.

Foto von Professor Dr.-Ing. Stefan Fronius

Historie der Professur

Die Gründung der Professur geht auf die Einführung der Konstruktionstechnik als Forschungs- und Lehrgebiet durch Professor Dr.-Ing. Stefan Fronius (Bild links) im Jahre 1969 zurück. Die 1971 an der Sektion Grundlagen des Maschinenwesens installierte Dozentur Konstruktionstechnik (Konstruktionslehre) wurde 1980 durch Berufung des Inhabers zum ordentlichen Professor in einen Lehrstuhl umgewandelt, der sich im Rahmen der Neugestaltung der Fakultät Maschinenwesen zur Professur für Konstruktionstechnik/CAD profilierte.

Mit der Neugestaltung der Fakultät Maschinenwesen nach der Wende war eine Bildung von größeren Instituten verbunden. Dazu erfolgte ein kooperativer Zusammenschluß der beiden Lehrstühle Konstruktionstechnik/CAD und Maschinenelemente mit Anlagerung der zwei Professuren Konstruktive Gestaltung und Technisches Design zum Institut für Maschinenelemente und Maschinenkonstruktion mit gemeinsamer Verwaltung bei Eigenständigkeit in Forschung und Lehre.