I4D: Integrativer Informations- und Interaktionsraum für Industrie 4.0 in Dresden
Volltitel des Projektrahmens | Initiierung einer Forschungsplattform Industrie 4.0 im Bereich Ingenieurwissenschaften |
Teilprojekt | Visualisierung von Engineering- und Prozessinformationen technischer Anlagen |
Laufzeit | 01.10.2015 - 31.03.2018 |
Förderer | Wissenschaftsrat/DFG |
Projektpartner | Professur für Prozessleittechnik (Fakultät Elektrotechnik) |
Professur für Multimedia-Technologie (Fakultät Informatik) | |
Teilprojektleiter | Dipl-Ing. Dipl.-Kfm.(FH) Stephan G. Arndt, MBA (ehem. Mitarbeiter) |
Projektmitarbeiter |
Dr.-Ing. Matthias Klaus (ehem. Mitarbeiter) |
Michael Müller (ehem. Mitarbeiter) |
Anliegen
In der modernen Industrielandschaft werden Produkte und Prozesse immer komplexer. In nahezu jeder industriellen Anlage / Maschine sind Komponenten der Informationstechnologie enthalten. Dieser Sachverhalt spiegelt sich im Leitbild Industrie 4.0 der Bundesregierung wider, das besonders die Notwendigkeit des Zusammenwachsens der Informationstechnologie mit der Produktionsforschung und Produktentwicklung zeichnet.
Ein wesentlicher Teil der Arbeit wird die Zusammenführung struktureller Ressourcen wie CAVE (Konstruktionstechnik / CAD), Multitouch-Display-Wall und kollaboratives Interaktionslabor (Multimedia-Technologie) sowie UPI-Labor (Usability in der Prozessindustrie, Prozessleittechnik) für die gemeinsame Nutzung sein. Tools und Schnittstellen sind zu analysieren, zu vereinheitlichen und gegebenenfalls zu implementieren. Auf dieser Basis wird das Antragskonsortium anschließend interdisziplinär Interaktions- und Simulationstechniken entwickeln und präsentieren.
Im Ergebnis stehen eine erprobte Infrastruktur und anwendungsnahe Einsatzszenarien zur Verfügung, um interdisziplinäre Forschungskompetenz zu repräsentieren und auf dieser Basis Forschungs- und Industrieprojekte einzuwerben. Das Konsortium strebt die Integration weiterer Forscher und Ressourcen aus dem Bereich an, um beispielsweise die Ergebnisse auf medizin-, energie- oder werkstofftechnischem Gebiet anzuwenden.
Im Bereich Ingenieurwissenschaften nehmen die antragstellenden Forscher in ihrem jeweiligen Fachgebiet eine Spitzenposition ein. Das wird durch DFG- und EU-Projekte, Projekte der angewandten Forschung sowie Veröffentlichungen und wissenschaftlich-technische Veranstaltungen belegt.