Feb 01, 2023
HolzPflasterStanzen

Verlegemuster von hexagonalen Klötzen aus verschiedenen Holzarten
Entwicklung eines Verfahrens sowie einer technischen Lösung zur Herstellung von gestanztem Holzpflaster
Laufzeit |
02/23 – 07/25 |
Finanzierung |
AiF/ZIM |
Förderkennzeichen |
KK5017826PK2 |
Kontakt |
|
Schlagworte |
Trennverfahren, Holzbearbeitung, Holztrocknung, Holzpflaster |
Ziel
Das Projekt umfasst eine technologische Entwicklung im Bereich der Holzpflasterherstellung, mit dem Ziel, kleine bis mittlere Aufträge mit deutlich verkürzter Durchlaufzeit und gesteigerter Ressourceneffizienz fertigen zu können. Die bisherige Fertigung ist auf große Holzabmessungen ausgerichtet, die mit langen Trocknungs- respektive Lieferzeiten verbunden sind. Aufgrund von maschinenseitigen Mindestbauteillängen ist die Materialausnutzung limitiert. Ferner sollen Holzpflastergeometrien abweichend vom heute üblichen Rechteckformat hergestellt werden können, die für das Holzpflasterwerk Böhrigen GmbH ein Alleinstellungsmerkmal darstellen, heutigen Kundenwünschen nach mehr gestalterischer Vielfalt zu entsprechen und die Wettbewerbsfähigkeit von Holzpflaster gegenüber günstigeren Bodenbelägen verbessert. Die Vorteile sollen sich aus dem zu entwickelnden Verfahren zur Pflastersteinherstellung aus endkonturnahen Kleinstabmessungen ergeben, was eine Entwicklung eines Trocknungsprozesses durch das Holzpflasterwerk Böhrigen GmbH und die Entwicklung eines spanlosen Schneidprozesses für die individuelle Fertigung durch die TU Dresden einschließt.
Die beiden Bilder zeigen die unterschiedliche Spanbildung beim Schneiden mit einseitigem Keilwinkel von Lärchenholz (oben) und Eichenholz (unten).
Partner
Förderhinweise
