Studieren an der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik
Nachhaltig, technisch, zukunftsorientiert – dein Weg ins MINT-Studium mit Sinn.
Du willst Ingenieur:in werden – aber mit Blick auf Umwelt, Nachhaltigkeit und moderne Materialien? Dann bist du hier richtig.
Im Studium der Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik an der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik geht’s um mehr als nur Technik, denn Holz kann mehr als Möbel.

Holztechnik und Faserwerkstofftechnik studieren an der TU Dresden
Ob innovativer Möbelbau, nachhaltige Papierproduktion oder die Entwicklung neuer biobasierter Werkstoffe – im Studienrichtung Holztechnik und Faserwerkstofftechnik lernst du, wie sich natürliche Rohstoffe wie Holz effizient und umweltschonend nutzen lassen. Als interdisziplinärer Ingenieurstudiengang vereint er Wissen aus den Bereichen Maschinenbau, Chemie, Werkstofftechnik und Umweltwissenschaften – und bietet dir damit ein breites Fundament für die nachhaltige Prozess- und Materialentwicklung der Zukunft.
An der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik trifft Tradition auf moderne Forschung. Schon seit vielen Jahren ist das Institut fester Bestandteil des Standorts – und heute aktiver denn je. Hier arbeiten vier Forschungsgruppen und eine Arbeitsgruppe an spannenden Themen rund um Holz, Fasern und nachhaltige Werkstoffe.
Für dein Studium bedeutet das: viel Auswahl, viele Möglichkeiten.
Neben den Grundlagen der Ingenieurwissenschaften kannst du dich in spezialisierten Lehrveranstaltungen weiterentwickeln – und dabei Forschung ganz direkt erleben.
Ob du dich breiter aufstellen oder gezielt Schwerpunkte setzen willst: Dein Studienweg lässt sich individuell gestalten.
Das Studium
Holztechnik und Faserwerkstofftechnik ist schon lange fester Bestandteil des Diplomstudiengangs Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik – und kann alternativ auch mit dem Bachelorabschluss abgeschlossen werden.
Die Vertiefung steht nicht nur klassischen Verfahrenstechnik-Studierenden offen: Auch Studierende im Lehramt an berufsbildenden Schulen oder im Wirtschaftsingenieurwesen können Inhalte aus der Holz- und Faserwerkstofftechnik in ihr Studium integrieren.
Nach einem soliden zweijährigen Grundstudium der Ingenieurwissenschaften kannst du bei uns in die Welt der Holztechnik und Faserwerkstofftechnik eintauchen.
Die ersten Module führen dich in spannende Themen ein – begleitet von praxisnahen Laborpraktika und einer engen Verbindung zur aktuellen Forschung.
Du arbeitest nicht nur theoretisch, sondern bist aktiv an Projekten beteiligt, die echte Fragen aus Wissenschaft und Industrie beantworten.
Was machen wir in der Holztechnik und Faserwerkstofftechnik?
Je nachdem, was dich besonders interessiert, kannst du den Weg des Holzes begleiten – vom Span zur Spanplatte bis hin zum fertigen Möbelstück. Oder du tauchst in die Welt der Fasern ein und sorgst im Papierherstellungsprozess für höchste Effizienz und Qualität.
Auch für kreative Köpfe ist Platz: Etwa im Musikinstrumentenbau, wo du durch die Modifizierung einheimischer Hölzer mithelfen kannst, Tropenhölzer zu ersetzen – ein kleiner Schritt für den Klang, ein großer für die Umwelt.
Im biobasierten Leichtbau lernst du, wie sich Holz, Papier und Naturfasern zu leistungsstarken Werkstoffen weiterentwickeln lassen. Egal welches Thema dich packt – alle Projekte haben eines gemeinsam:
Den verantwortungsvollen Umgang mit nachwachsenden Rohstoffen, die Optimierung technischer Prozesse zur Einsparung von Energie und Ressourcen – und die Entwicklung innovativer Produkte im Sinne einer zukunftsfähigen Bioökonomie.
Und danach? Karriere mit Naturstoffen.
Mit einem Abschluss in Holztechnik und Faserwerkstofftechnik hast du beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt – und das in ganz unterschiedlichen Branchen:
Ob in der Möbel- und Holzbauindustrie, der Papier- und Verpackungsbranche, im biobasierten Leichtbau, in der Automobilzulieferung, der Forschung, im Umweltschutz oder im Technologietransfer – nachhaltige Werkstofflösungen sind überall gefragt.
Du kannst
- Prozesse optimieren,
- Produkte entwickeln oder ganze
- Produktionsketten nachhaltiger machen.
Kurz gesagt:
Du kombinierst Technik, Natur und Zukunft – und machst daraus deinen Beruf.