Mit wem kooperiert die TUD?
Internationale Kooperationen bilden das zentrale Element unserer Internationalisierung. Sie existieren und entstehen auf allen Ebenen der Universität. Unsere internationalen Partnerschaften unterstützen die TU Dresden dabei, unsere strategischen Ziele als eine moderne, globale Universität zu erreichen.
Über unsere Informationsplattform erhalten Sie einen Überblick über bestehende Kooperationsvereinbarungen sowie weiterführende Informationen zu Aktivitäten, inklusive Mobilitäten:
Erfahren Sie mehr über das breite Partnerschaftsportfolio der TU Dresden in den folgenden Abschnitten:
Inhaltsverzeichnis
Strategische Partnerschaften
Mit einigen ausgewählten Hochschulpartnerinnen unterhält die TU Dresden besonders intensive Verbindungen. Diese strategischen Hochschulpartnerschaften sind durch eine gezielte fachliche Ausrichtung geprägt, die die Profilbildung der TU Dresden undterstützt und die Qualität von Forschung und Lehre verbessert. Jede Partnerschaft fokussiert sich dabei auf spezifische Bereiche, wie die regionale Einbindung in die Gesellschaft oder die Stärkung des Technologietransfers auf internationaler Ebene.
Hochschulpartnerschaften - transCampus
Mit dem King’s College London hat die TU Dresden den transCampus aufgebaut, eine einzigartige Partnerschaft, die zum Modell geworden ist. Ursprünglich im Bereich der Medizin etabliert, verfügen beide Universitäten über exzellente, komplementäre Infrastrukturen und Fachwissen. Die Kooperation wurde daraufhin auf Psychologie, Neurologie, Materialwissenschaften und Mathematik ausgeweitet, wobei die Erzielung herausragender Forschungsergebnisse stets im Vordergrund steht.
Die TU Dresden ist bestrebt, mit weiteren internationalen Partnern transCampus-Partnerschaften aufzubauen, etwa mit dem IIT Madras in Chennai, Indien.
Die TU Delft ist ein renommierter Partner in Disziplinen des Bauingenieurswesens, der Architektur und Geowissenschaften, in denen es zahlreiche aktive Verbindungen zur TU Dresden gibt. Entsprechend ist der Bereich Bau und Umwelt federführend bei der Gestaltung der Partnerschaft. Auf Hochschulebene werden die Aktivitäten im Sinne strategisch übergeordneter Ziele gebündelt und weiterentwickelt.
Partnerschaften in der Grenzregion (CZ-PL-SN)
Mit den Partnerschaften in der Grenzregion Sachsen-Niederschlesien sowie den Regionen um Usti nad Labem, Liberec und Prag auf tschechischer Seite verfolgt die TU Dresden das Ziel, ihren Wirkungsbereich in Wirtschaft und Gesellschaft zu steigern und den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort der Region grenzübergreifend zu stärken. So sind neben Universitäten auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteur:innen in die Partnerschaften eingebunden, wodurch ein transregionaler Wissensaustausch zwischen Forschung, Lehre und Praxis stattfindet.
Partnerschaften in Taiwan, Indien und Subsahara-Afrika
Die globalen Herausforderungen dieses Jahrhunderts nehmen auch in der internationalen Partnerschaftsarbeit der TU Dresden einen hohen Rang ein. Internationale Partnerschaften sollen Beiträge zur Bewältigung dieser Herausforderungen leisten. Besonderes Augenmerk wird hier auf ausgewählte Schwerpunktregionen in Asien und Afrika und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gelegt.
Diese Ausrichtungen werden flankiert durch vielfältiges und zunehmendes Engagement in Netzwerken und Allianzen.
Koordinierte Partnerschaften
Die TU Dresden unterhält Kooperationen in alle Weltregionen, von denen einige sich durch eine besondere Breite und Tiefe auszeichnen. Die Hauptaktivität mit Ländern wie Japan oder Vietnam, Südafrika oder die USA finden vornehmlich in den Fakultäten und Instituten statt, sie sind jedoch für die TU Dresden im Gesamten von zentraler Bedeutung und werden entsprechend vom International Office koordinierend begleitet.
Netzwerke und Allianzen
Die TU Dresden ist in spezifischen Netzwerken und Allianzen fachlich und hochschulpolitisch engagiert. Hier sind etwa CESAER, die europäische Vereinigung führender ingenieurwissenschaftlicher und Voll-Universitäten, und die TU9 Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland zu nennen.
EUTOPIA
Die TU Dresden ist 2021 der Europäischen Hochschulallianz EUTOPIA beigetreten. Die Mitglieder dieses Verbunds europäischer Hochschulen erarbeiten gemeinsam an neuen Wegen in der akademischen Zusammenarbeit als ein Element des Europäischen Hochschulraums. Ein Fokus liegt hierbei auf den so genannten connected learning communities.
Studierende, Lehrende, Forschende und Mitarbeiter können sich auf der EUTOPIA-Website der TU Dresden über die Möglichkeiten der Teilnahme informieren und sich von unserem Ansprechpartner Harald Schraeder beraten lassen.
Partnerschaften der Bereiche
Ein wichtiger Teil der internationalen Partnerschaftsarbeit findet auf Ebene der Bereiche statt. Unten aufgelistet finden Sie die Kontaktmöglichkeiten zu den Internationalen Büros der Bereiche.
Referentin für Internationales
NameDr. Maria Magdalena Scheerbaum
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besuchsadresse:
Walther-Hempel-Bau, Raum 222 Mommsenstraße 4
01069 Dresden
Postadresse:
Technische Universität Dresden Bereich Mathematik und Naturwissenschaften
01062 Dresden
Referentin Internationales
NameFrau Friederike Fischer M.A.
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Referentin Internationales
NameMaike Heitkamp-Mai, Dipl.-Frank.-Wiss., MBA
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Bereichsdezernent
NameHerr Dr. rer. nat. André Lindner
& Referent Internationales
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Besucheradresse:
Hülsse-Bau, Südflügel, Raum 595 Helmholtzstr. 10
01069 Dresden
Vertragspartnerschaften
Grundlage für internationale Partnerschaften sind Kooperationsvereinbarungen auf zentraler, Bereichs- oder Fakultätsebene, die es bspw. ermöglichen an Förderprogrammen teilnehmen zu können oder um die Befreiung von Studiengebühren für TUD-Studierende zu vereinbaren, die zum Austauschstudium an eine Partnerhochschule gehen. In Bezug auf Kooperationsvereinbarungen verfolgt die TU Dresden einen praktischen Ansatz und betrachtet diesen eher als "Bottom-up" Prozess denn als "Top-down". So entstehen aktive Partnerschaften in der Regel aus konkreten Kooperationsideen auf Initiative der Forschenden und Lehrenden. Zur Zeit verfügt die TU Dresden über internationale Kontakte zu mehr als 600 Hochschulen im Ausland.
Einen Überblick über die Partnerschaften der TU Dresden erhalten Sie demnächst über das sogenannte Dashboard der TU Dresden und auf den folgenden weiterführenden Webseiten:
Fachspezifische Kooperationen:
- Doppelabschluss - und Joint Degree-Programme
- Bereichs- und Fakultätskooperationen
- Austauschvereinbarungen im Rahmen des Erasmus+ Programms
Fachübergreifende Kooperationen:
Internationale Partnerschaften in Industrie und Wirtschaft
Zu den europäischen Programmen der Forschungsförderung, der Bildungs- und Drittstaatenkooperation sowie der Strukturfondsförderung berät Sie das European Project Center (EPC) und das Dezernat 5 - Forschung.