Was Sammlungen können – Verknüpfung unterschiedlicher botanischer Sammlungen in der Lehre
Herbarbeleg der Wolfflechte (Letharia vulpina) gesammelt um 1950 in Nordamerika
Im Rahmen eines von der Mercator-Stiftung ausgelobten Förderprogramms "SammLehr – An Objekten lehren und lernen" wurde am Institut für Botanik der TU Dresden ein neues Lehrformat entwickelt und getestet. Ziel war es die drei botanischen Sammlungen - Botanischer Garten, Herbarium Dresdense und Paläobotanische Sammlung - in einem zweiwöchigen Kurspraktikums zum Thema „Evolution und Biodiversität – vom Werden und Vergehen der Pflanzenarten“ besuchen die Studierenden alle drei Sammlungen, entnehmen Material und bekommen Hintergrundinformationen zu den Sammlungen vermittelt.
Die Ergebnisse des Förderprogramms wurden im Mai 2015 auf einer Tagung in Berlin präsentiert und inzwischen in einem Tagungsband publiziert.