29.10.2020
TU Dresden fördert zehn transCampus-Forschungsprojekte
Im Rahmen des transCampus-Förderprogramms unterstützt die TU Dresden mit einem Gesamtvolumen von rund 124.000 EUR aus Mitteln der Exzellenz zehn Forschungsprojekte, die neue Kooperationen mit dem King’s College London aufbauen und bereits bestehende Zusammenarbeit vertiefen.
Die ausgewählten Projekte spiegeln die Vielfalt und Stärken des transCampus wider, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt haben: zum einen die feste Verankerung in den Lebenswissenschaften mit Schwerpunkten in der Zellforschung, der Weiterentwicklung von Krebstherapien oder in regenerativen Prozessen unter Beteiligung der Forschungszentren DZNE, CRTD und BIOTEC. Auf der anderen Seite nimmt die Zahl der interdisziplinären Kooperationsprojekte zu, die sich zudem über weitere Forschungsbereiche erstreckt: So arbei-ten Psychologinnen und Neurowissenschaftlerinnen des King’s mit den Wirtschaftswissenschaften der TUD an einer Studie zu Resilienz und Wohlbefinden (Prof. Bärbel Fürstenau, Dr. Juliet Foster, Dr. Patricia Zunszain), während umgekehrt die Arbeitspsychologen der TUD mit der Business School des King’s College die Folgen der Covid-19-Pandemie und des Lockdowns für Selbstständige und Unternehmer in den Blick nehmen. Besonders hervorzuheben ist, dass gerade im transCampus-Förderprogramm der TUD sechs der zehn geförderten Projekte von Nachwuchswissenschaftlerinnen geleitet werden und der trans-Campus damit einen wertvollen Beitrag zur wissenschaftlichen Karriereförderung von Frauen an der TUD leistet. Ziel der transCampus-Projektförderung ist es, durch erste Forschungsergebnisse die Drittmitteleinwerbung zu steigern sowie erste Kollaborationen zu stützen und sich entwickeln zu lassen. Mit der Einbindung neuer trans-Campus-Professor/innen erfahren die Projekte eine gewisse Nachhaltigkeit und legen die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, welche die internationale Sichtbarkeit beider Partner weiter steigert. »Gerade in der aktuellen Situation und in Hinblick auf die politischen Entwicklungen, gewinnen starke und auf Vertrauen basierende Verbindungen wie der transCampus an Bedeutung«, so transCampus-Dekan Prof. Stefan Born-stein. »Umso mehr freue ich mich, dass die Ausschreibungen auf großes Interesse in vielen unterschiedlichen Disziplinen gestoßen sind und der transCampus damit breit aufgestellt ist und in allen Bereichen beginnt zu leben.«
Weitere Informationen zu den geförderten Projekten finden Sie hier