11.12.2024
Zielvereinbarung für Sachsens Hochschulen für die Periode 2025 bis 2028 unterzeichnet
Unterzeichnung Zielvereinbarungen für Sachsens Hochschulen 2025-2028: Prof. Esther Troost (Dekanin Medizinische Fakultät der TUD), TUD-Rektorin Prof. Ursula Staudinger und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow.
Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow hat am heutigen Mittwoch, 11. Dezember, gemeinsam mit den Rektorinnen und Rektoren der sächsischen Hochschulen sowie der Dekanin und dem Dekan der Medizinischen Fakultäten Dresden und Leipzig neue Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2028 unterzeichnet.
Die Vereinbarungen definieren konkrete Ziele zur Weiterentwicklung von Lehre, Forschung und Transfer an Sachsens Hochschulen.
Gemäß den Zielen des Freistaats wurde in der Zielvereinbarung zwischen der Medizinischen Fakultät Dresden und dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Tourismus (SMWK) vereinbart, die Studierendenzahlen in den sechs Studiengängen mindestens zu halten oder geringfügig zu erhöhen. Damit soll die Versorgung durch Ärzte und Ärtinnen sowie Hebammen in Sachsen sichergestellt werden. Die Anzahl und Qualität der Promotionen wurde als wichtige Zielgröße definiert, ebenso die Einreichung von Erfindungsmeldungen. Nicht zuletzt soll das Netzwerk der Medizinischen Fakultät mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch die Einrichtung von Stiftungsprofessuren nachhaltig gestärkt werden.
Prof. Esther Troost, Dekanin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden:
„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es uns gelungen, Lehre und Forschung an der Medizinischen Fakultät zu stärken. In enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Dresden wollen wir durch den Ausbau der Studiengänge Humanmedizin und Hebammenkunde sowie die Verstetigung des Modellstudiengangs Medizin mit dem Klinikum Chemnitz auch in Zukunft dazu beitragen, eine hochwertige Krankenversorgung – auch in der Breite – zu ermöglichen. Unsere Forschungsschwerpunkte im Bereich der onkologischen, metabolischen und neurologisch-psychischen Erkrankungen werden wir fortführen und stetig daran arbeiten, Innovationen zum Wohle der Patientinnen und Patienten zügig in die Praxis zu überführen. Gleichstellung und Digitalisierung sind dabei Querschnittsaufgaben, die wir in allen Bereichen mitdenken und vorantreiben wollen.“
Kontakt:
Anne-Stephanie Vetter
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus
Technische Universität Dresden
+49 (0) 351 458 17903
www.tu-dresden.de/med