Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)
DZG mit Partnerstandort in Dresden
DasDeutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) als Partnerstandort des Deutschen Krebsforschungszentrums wird von den Standortsprecherinnen Prof. M. Krause und Prof. E. Troost geleitet. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) widmet sich als größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren laut seiner Satzung ganz der Aufgabe, Krebsforschung zu betreiben.
DasDeutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) am Partnerstandort Dresden wird vom Standortsprecher Prof. Kempermann geleitet. Das DZNE ist die einzige außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die sich dem Thema Demenz und all seiner Facetten widmet. Es ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft und das erste von insgesamt sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Bekämpfung der wichtigsten Volkskrankheiten eingerichtet wurden.
Das Paul Langerhans Institut Dresden (PLID) ist Gründungsmitglied des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), einer Kollaboration des Helmholtz Zentrums München sowie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden. Es wird durch die Professoren M. Solimena, E. Bonifacio, S. Bornstein und J. Weitz geleitet. Das Programm des Instituts beinhaltet die Erforschung der Pathophysiologie des Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Mechanismen, welche die Zerstörungen und/oder eingeschränkt Funktion pankreatischer Betazellen und die unzureichende Insulinausschüttung bedingen.
Zusammen mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) bilden HZDR, Universitätsklinikum und TU Dresden ein Konsortium, welches Dresden in den nächsten Jahren zum Partnerstandort des in Heidelberg bereits ansässigen Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) ausbaut. Dresden nimmt somit einen zentralen Platz in der deutschen Krebsmedizin ein und wird seine Forschungsanstrengungen erheblich erweitern. In Anlehnung an Heidelberg sollen auf schnellem Wege Forschungsergebnisse zu konkreten Therapieansätzen geführt werden.