Gleichstellung und Diversität
Die Förderung von Chancengleichheit ist eine explizite Verpflichtung von allen Mitgliedern und teilnehmenden Institutionen des SFB/Transregio 205. In der ersten Förderperiode sind 44% der Projektleiter Frauen. Bemühungen zur Verstärkung der Geschlechtergleichstellung in Führungspositionen werden in den kommenden Jahren des SFB/Transregios 205 mit Nachdruck verfolgt. Das Exekutivkomitee besteht bereits zu 47% aus weiblichen Mitgliedern. Die Projektleiterinnen im Konsortium dienen als ideale Vorbilder, um junge weibliche Forscher zu ermutigen eine akademische Karriere anzustreben. Die Gruppenleitung wird zu 67% von Frauen übernommen und der Anteil an Professorinnen im SFB/Transregio beträgt 43%. Während der ersten Förderperiode war es möglich, den Anteil weiblicher PIs im SFB/TRR von 44% auf 45% zu steigern. Die Geschlechterverteilung der zwei beteiligten DFG-geförderten Heisenberg-Professuren ist 50-50.
Die vom SFB/TRR 205 eingeworbenen Mittel für Chancengleichheitsmaßnahmen werden seitens der DFG zweckgebunden bewilligt und können zum Beispiel für nachfolgende Maßnahmen eingesetzt werden (mehr erfahren):
Karriereförderung
- Mentoring-Programme, mit dem Zweck einer Unterstützung und Weiterentwicklung in beruflicher Hinsicht.
- Coachings, die der Vermittlung und Förderung von berufsbezogenen Handlungskompetenzen dienen.
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Soft-Skills-Kurse und Workshops zur Erweiterung der individuellen Karriereperspektive, beispielsweise durch die Erhöhung der Kompetenzen in Rhetorik, Kommunikation, Zeitmanagement, Präsentation, Moderation oder Verhandlungsgeschick.
Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie
- Kinderbetreuung und (Betreuungs-)Maßnahmen für pflegebedürftige Angehörige (Details können hier nachgelesen werden)
- Einrichtung eines Heimarbeitsplatz bzw. Finanzierung mobilen Arbeitens für projektspezifische Arbeit
- Einrichtung eines Eltern/Kind-Zimmers
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Finanzierung von Entlastungspersonal für Routinetätigkeiten der Forscher*innen (i.d.R. studentische Hilfskräfte)
Förderung von Diversität
- Karrieremaßnahmen
- Beratung / Begleitung
- Kompensation von Ausfallzeiten / Unterstützung / Entlastung
- Behinderungsbedingte Zusatzbedarfe