Forschungsprofil
Das Forschungsprofil der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (MFD) hat sich von einem breiten Spektrum kleinerer Forschungsprojekte zu drei beeindruckenden Forschungsschwerpunkten entwickelt.
Diese Schwerpunkte sind:
- Onkologische Erkrankungen - Unser Herz schlägt für die Erforschung von Krebserkrankungen, um innovative Wege in der Krebstherapie zu finden.
- Metabolische Erkrankungen - Wir sind fest entschlossen, die Auswirkungen von Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes, besser zu verstehen und zu bekämpfen.
- Neurologische und psychische Erkrankungen - Die Erforschung von neurologischen und psychischen Erkrankungen ist ein Eckpfeiler unserer Mission, um das Wohlbefinden von Menschen zu fördern.
In diesen Schwerpunkten hat die Hochschulmedizin Dresden eine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit sowohl in der Forschung als auch in der Patientenversorgung entwickelt. Wir haben eine kritische Masse erreicht die eine nahtlose Verbindung zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung ermöglicht.
Der Erfolg unserer strategischen Ausrichtung, die sowohl von der MFD als auch vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus getragen wird, spiegelt sich in unserer Zusammenarbeit mit den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung wider. Wir sind stolz darauf, Standorte des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) sowie des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT), des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) erfolgreich eingeworben zu haben.
Unsere drei Profilschwerpunkte werden durch vier vernetzte Cluster ergänzt, die unsere interdisziplinäre Herangehensweise und unsere Leidenschaft für wegweisende Forschung unterstreichen. Willkommen in der spannenden Welt der Hochschulmedizin Dresden, wo Forschung und Innovation in der Medizin Hand in Hand gehen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Gesellschaft zu fördern.
Einige unserer jüngsten und spannendsten Großforschungsprojekte an der MFD (Stand: 31.12.2023):
SEMECO (Secure Medical Microsystems and Communications) - Ein zukunftsweisendes Cluster, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird und sich mit der Sicherheit von medizinischen Mikrosystemen und Kommunikationssystemen beschäftigt.
ODELIA (Open Consortium for Decentralized Medical Artificial Intelligence) - Ein Projekt mit EU-Finanzierung, das die dezentrale Nutzung von medizinischer künstlicher Intelligenz erforscht und fördert.
GENIAL (Understanding Gene ENvironment Interaction in ALcohol-related hepatocellular carcinoma) - Ein weiteres von der EU gefördertes Projekt, das sich auf das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Genen und Umweltfaktoren bei alkoholbedingtem Leberzellkarzinom konzentriert.
CYMEDSEC (Enhanced cybersecurity for networked medical devices through optimization of guidelines, standards) - Ein EU-finanziertes Projekt, das sich auf die Verbesserung der Cybersicherheit für vernetzte medizinische Geräte durch die Optimierung von Richtlinien und Standards konzentriert.
LOSYSINCHRON (Local and systemic mechanisms for metabolic inflammation chronicity) - Ein weiteres EU-finanziertes Projekt, das lokale und systemische Mechanismen für die Chronifizierung metabolischer Entzündungen untersucht.
PACETHERAPY (Therapien für Pathologische Zellextrusion) - Ein von BMBF gefördertes Projekt, das innovative Therapieansätze zur Behandlung von pathologischer Zellextrusion erforscht.
PATH (PERSONAL MASTERY HEALTH & WELLNESS DATA) - Ein weiteres BMBF-gefördertes Projekt, das sich auf die Erfassung und Nutzung von Gesundheits- und Wellnessdaten auf persönlicher Ebene konzentriert.
VersorgungsNetz SichereGeburt - Ein Projekt, das vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert wird und sich auf die Sicherheit bei der Geburtshilfe konzentriert.
Profilschwerpunkte (Stand: 31.12.2023):
Cluster (Stand: 31.12.2023):
Drittmitteleinnahmen der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus:
Hinweis: Das Transparenzgesetz erfordert von Institutionen wie der TU Dresden die Offenlegung von Drittmittelgebern. Um bürokratischen Aufwand zu vermeiden und gleichzeitig Rechtssicherheit bei der Transparenz zu gewährleisten, erfolgt die Offenlegung nach Antragstellung auf der TUD-Website.