30.11.2021
transCampus Science to Business fördert 2022 zwei Projekte mit je 75.000€
Mit dem transCampus Science to Business (transCampus S2B) fördert die TU Dresden im Jahr 2022 zwei herausragende Forschungsprojekte mit jeweils 75.000€. Die Mittel werden im Rahmen der Exzellenz-Förderung für die Translation von Forschung hin zu Entrepreneurship zur Verfügung gestellt. Damit bildet der transCampus S2B eine Brücke zwischen Projekt- und Start-Up-Förderung. Die in dieser Runde ausgewählten Projekte stellen beide eine Kooperation zwischen der TU Dresden und dem King’s College London dar.
Prof. Nikolaos Perakakis, neuberufener Professor für Metabolisch-Vaskuläre Medizin an der TU Dresden, und Prof. Francesco Rubino, Professor für Bariatrische und Metabolische Chirurgie am King’s College London, entwickeln in ihrem Projekt hochempfindliche und spezifische Tests auf der Grundlage weniger Blutparameter für die Diagnose und Stadieneinteilung von NAFLD (Non-alcoholic fatty liver disease - Nichtalkoholische Fettlebererkrankung) und Leberfibrose. Mit diesen Tests sollen die routinemäßigen Screenings von Millionen von Patienten mit hohem NAFLD-Risiko im Rahmen der Primärversorgung ermöglicht und damit frühzeitig diagnostiziert werden um mögliche Behandlungen in frühen Stadien anzusetzen.
Das Projekt „Development of smart sensors for continuous monitoring of blood gases and key laboratory parameters for extracorporeal membrane oxygenation (ECMO)” wird in Zusammenarbeit von Prof. Peter Spieth (TU Dresden) und Dr. Federico Formenti (King’s College London) durchgeführt. Im Rahmen des Projektes soll der Nachweis erbracht werden, dass kleinste Sensoren zur Messung vitaler Laborparameter innerhalb des ECMO-Kreislauf am Patientenbett fähig sind. Das Ziel ist die Entwicklung eines voll funktionsfähigen Prototyps und die Weiterentwicklung der Sensorplattform zu einem medizinischen Produkt für den klinischen Einsatz.
Nähere Informationen zum transCampus S2B finden Sie auf der Webseite des Programms in englischer Sprache.