02.10.2025
NETZWERKSTUDIO „eHealth“ – Impulse für neue Projekte und interdisziplinäre Vernetzung
Am 30.09.2025 fand im Gerhart-Potthoff-Bau der TU Dresden das NETZWERKSTUDIO zum Thema „eHealth“ statt. In der Zeit von 15:30 bis 18:30 Uhr kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen, wie z. B. Medizin, Informatik, und weiteren angrenzenden Disziplinen zusammen. Ziel der Veranstaltung war die gezielte Vernetzung der Teilnehmenden und die Information über aktuelle Fördermöglichkeiten im Rahmen der neuen Bekanntmachung „Zukunft eHealth“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR).
Nach der Begrüßung durch die Veranstaltenden aus dem Team Project Scouts und dem Team Forschungsförderung der Medizinischen Fakultät stand der kollegiale Austausch im Vordergrund: Die Teilnehmenden stellten Ihre Forschung in kurzen Pitches vor und machten Vorschläge für potentielle Förderanträge. Besonderes Augenmerk galt dabei der interdisziplinären Vernetzung der verschiedenen Fachdisziplinen. Die anwesenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, Ideen für kooperative Projektanträge zu konkretisieren und sich gezielt mit potenziellen Partnern zu vernetzen.
Hintergrund der Veranstaltung ist die aktuelle BMFTR-Förderrichtlinie „Zukunft eHealth“. Sie unterstützt interdisziplinäre Juniorverbünde, die gemeinsam innovative digitale Methoden für die Gesundheitsforschung entwickeln möchten. Im Fokus stehen datengetriebene Forschungsansätze, Künstliche Intelligenz, In-silico-Modellierung und die Nutzung bereits verfügbarer biomedizinischer Daten. Die Förderung richtet sich insbesondere an Postdocs aus mathematisch-informatischen Fächern und den Lebenswissenschaften, die standortübergreifend kooperieren wollen. Ziel ist es, die wissenschaftliche Exzellenz im Bereich eHealth in Deutschland weiter auszubauen und innovative Projekte auf den Weg zu bringen.
Interessierte können Projektskizzen bis zum 15.12.2025 einreichen.
Das NETZWERKSTUDIO „eHealth“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig der persönliche Austausch und die frühzeitige Vernetzung für die Entwicklung neuer Forschungsansätze und erfolgreicher Projektanträge sind.