Abgeschlossene Projekte
Evaluation des bedarfsorientierten, interdisziplinären und systemübergreifenden „Dresdner Versorgungspfad Crystal“
Laufzeit: 10/2017 - 09/2020
Träger: Bundesministerium für Gesundheit
Inhalt: Evaluation eines auf die Versorgung Methamphetamin konsumierender schwangerer Frauen bezogenen bedarfsorientierten, interdisziplinären und systemübergreifenden Pfades, der bereits seit Ende 2015 in der klinischen Routinetätigkeit des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden implementiert ist und angewandt wird. Der „Dresdner Versorgungspfad Crystal“ ist exemplarisch für die Betreuung und Behandlung von Methamphetamin-Konsumentinnen im Kontext der Elternschaft. Mithilfe der Ergebnisse soll abgeleitet werden a) wie praktikabel und nützlich der „Dresdner Versorgungspfad Crystal“ ist, b) inwiefern das Grundkonzept in andere Regionen implementiert werden kann sowie c) welche Voraussetzungen nötig sind, um multiprofessionelle und systemübergreifende Versorgung zu gewährleisten. Zielstellung ist Rahmenbedingungen für eine deutschlandweite Ausweitung des Konzeptes herauszustellen und anhand eine Implementierungshandbuches näher zu verdeutlichen.
Ansprechpartner: Josephine Mathiebe
Care4Saxony – Innovative Versorgungsmodelle durch Digitalisierung
Laufzeit: 07/2017 - 06/2020
Träger: ESF (Europäischer Sozialfonds)
Inhalt: Die ESF-geförderte Nachwuchsforschergruppe Care4Saxony erforscht als interdisziplinärer Verbund von Forschern der Informatik, Medizin, Technik, Ökonomie und Kommunikationswissenschaft die Potentiale von Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) in der sächsischen Versorgungslandschaft. Ziel der praxisorientierten Forschung ist die Formulierung eines Transaltionskonzepts, das in der Lage ist, die Folgen des demografischen Wandels in Sachsen einerseits und des Fachkräftemangels in Medizin und Pflege andererseits abzumildern.
Ansprechpartner: Lorenz Harst
PAKO-ATOP: Patientenkompetenz bei allergischen Erkrankungen des atopischen Formenkreises
Laufzeit: 04/2017 - 03/2020
Träger: Bundesministerium für Gesundheit
Inhalt: Mit Hilfe einer internetbasierten Intervention möchten wir die allergiespezifische Gesundheitskompetenz der Betroffenen stärken. In erster Linie geht es uns um die Erhöhung des Krankheits‐ und Behandlungswissens bei Menschen mit allergischen Erkrankungen. Im Weiteren möchten wir die Handlungskompetenz der Betroffenen stärken und ihre Fähigkeit erhöhen, ihre Allergien selbst gut und richtig zu behandeln. Wir hoffen, dass damit auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Betroffenen steigt.
Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Jochen Schmitt , Dipl.-Soz. Edwin Luntz
Objektivierung der Geruchsbeschwerden im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet – Ein Beitrag zur Ursachenanalyse und Untersuchung der gesundheitlichen Folgen (OdCom)
Laufzeit: 04/2016 - 06/2019
Träger: Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014-2020
Inhalt: In grenznahen Gebieten treten im Erzgebirge und Vogtland im Herbst und Winter immer wieder großräumige Geruchsbelastungen auf. Die jährliche Beschwerdeanzahl hat in den letzten Jahren wieder zugenommen. Im Jahr 2014 wurden 1.230 Beschwerden gemeldet. Die Bevölkerung in den betroffenen Orten des Erzgebirges und Vogtlandes sieht durch die Geruchsereignisse sich einem erheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt und berichtet von Erkrankungen und Krankheitssymptomen, die mit den Gerüchen zusammenhängen könnten.
Aus diesem Grund untersuchen sächsische und tschechische Wissenschaftler im Projekt OdCom
- die Luft hinsichtlich Luftschadstoffen und zeitweise auftretenden unangenehmen Gerüchen
- die potentiellen Auswirkungen der Luftschadstoffe und Geruchsereignisse auf die Gesundheit der Bevölkerung im sächsisch-tschechischen Grenzgebiet
Es wird von April 2016 bis Juni 2019 im Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014-2020 gefördert.
Ansprechpartner: Jasmin Kadel, Anja Zscheppang
Optimierung risikogruppenorientierter Strategien zur Inanspruchnahme multiprofessioneller Präventions- und Therapieangebote - am Beispiel der Versorgung Methamphetamin-konsumierender Schwangerer
Laufzeit: 11/2017 - 10/2018
Träger: DFG (Nachwuchsakademie, Versorgungsforschung)
Inhalt: Die angedachte Studie leistet am Beispiel Methamphetamin-konsumierender Schwangerer einen Beitrag zur Optimierung risikogruppenorientierter Strategien zur Inanspruchnahme therapeutischer Versorgungsangebote. Erkenntnisse könnten daher auch auf andere Regionen sowie Settings übertragen werden. Denkbar ist hierbei die Versorgung anderer Suchterkrankungen (bspw. Heroinabhängigkeit), anderer psychischer Störungen mit Relevanz für die Mutter-Kind-Bindung (bspw. Borderline) oder anderer medizinischer Erkrankungen bei Neugeborenen (bspw. körperliche und geistige Behinderungen). Der Mehrwert der Studie besteht darin, bisherige Konzepte des Zugangs zu optimieren und Versorgung besser "an die Frau zu bringen". Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, welche Besonderheit die Zielgruppe schwangerer MA-konsumierender Frauen mit sich bringt. In Folge können Strategien zur Sicherung des Zugangs und Überführung in die tatsächliche Inanspruchnahme optimiert, indem neue und innovative Wege erschlossen werden (u. a. Image-Kampagnen, Aufklärungsfilm, Nutzung von social media zum Erreichen).Ansprechpartner: Frederik Haarig, Josephine Mathiebe
Entwicklung eines Stoffflussmodells und Leitfadens zur Emissionsminderung von Mikroschadstoffen im Hinblick auf die Wasserqualität (MikroModell)
Laufzeit: - 09/2018
Träger:
Inhalt: Im Projekt Mikromodell wird bis September 2018 ein Stoffflussmodell zur Beschreibung des Eintrags von Mikroschadstoffen in Oberflächengewässer, eine Handlungsanweisung zum Vorgehen bei der Verminderung von Stoffeinträgen ins Gewässer, eine Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie eine Strategie zur konstruktiven Öffentlichkeitsarbeit entwickelt.
Das Projekt-Konsortium setzt sich aus drei Betreibern von Abwassersystemen (Dresden, Chemnitz, Plauen) sowie Wissenschaftlern/innen aus den Disziplinen Siedlungswasserwirtschaft, Hydrobiologie, Ökotoxikologie, Wasserchemie, Umweltökonomie, Pharmakologie sowie Wirtschafts- und Regulierungsrecht zusammen.
Health Communication Training for Health Professionals (H-COM)
Laufzeit: 09/2015 - 08/2018
Träger: Erasmus+
Inhalt: HCOM is a 3-year project, launched in September 2015 and co-funded by the Erasmus+ Programme of the European Union. Its general objective is to build and strengthen communication skills among health professionals, with a focus on medical doctors and nurses, which will positively influence their work with their patients as well as inter-disciplinary communication within the health care setting.
The H-Com project develops a training curriculum aiming to increase knowledge about health communication and help medical doctors and nurses improve their relationship with patients, grow professionally and boost their productivity. Ultimately it aims to contribute to the improvement of health care provision.
Learning, teaching and training activities will be available in 5 languages through:
- Short-term joint staff training events for health professionals that include 3-day equivalent
- Workshops in all participating countries
- Long-term teaching and training assignments through an e-learning platform
Ansprechpartner: Anja Zscheppang
Studie zum Thema Geruchsbelastung und gesundheitliche Folgen im Erzgebirge
Laufzeit: 12/2016
Träger:
Inhalt: Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz gab im Jahr 2015 eine weitere Studie zum Thema Geruch und Gesundheit in Auftrag. Ziel ist es, bis Ende 2016 das Auftreten subjektiv wahrgenommener Geruchsereignisse und die möglicherweise in Zusammenhang stehenden Erkrankungen und Symptome zu untersuchen.
Impfverhalten von Pflegekräften in bayerischen stationären Altenpflegeeinrichtungen
Laufzeit: 05/2010 - 01/2011
Träger: Sanofi Pasteur MSD
Inhalt: Es handelt sich hierbei um eine Untersuchung per Fragebogen in Altenpflegeeinrichtungen in Bayern, in denen demente Menschen in beschützenden (geschlossenen) und offenen Stationen/ Abteilungen/ Bereichen gepflegt und betreut werden. Es werden u. a. der aktueller Impfstatus der befragten Pflegekräfte, die Einschätzung zur Beratung durch die zuständigen Betriebsärzte zu Schutzimpfungen sowie die Einstellung der Pflegekräfte zur jährlichen Impfung gegen die saisonale Grippe (Influenza) geprüft. Aus den Ergebnissen können im Anschluss Empfehlungen hinsichtlich des Aufklärungs- und Beratungsbedarfes über die Notwendigkeit eines umfassenden Impfschutzes für Pflegepersonal abgeleitet werden.
Ärztliche Untersuchungen von jungen Menschen unter achtzehn Jahren im Hinblick auf ihre Gesundheit und Entwicklung im Arbeitsleben in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten
Laufzeit: 12/2007 - 2010
Träger: BMAS/BAuA
Inhalt: Im Projekt soll untersucht werden, wie sich die Situation der ärztlichen Untersuchungen von jungen Menschen im Hinblick auf ihre Gesundheit und Entwicklung im Arbeitsleben in sechs anderen EU-Mitgliedstaaten darstellt. Diese ist dem deutschen System des Jugendarbeitsschutzes gegenüberzustellen. In die Untersuchung sind, neben Deutschland, die Länder Finnland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich und die Tschechische Republik einzubeziehen. Dabei sollen folgende Themenbereiche analysiert werden:
- Ärztliche Untersuchungssituation in den einzelnen Ländern
- Literaturrecherchen und systematischer Review zur Effizienz der ärztlichen Untersuchungen:
- Datenbasis zum Gesundheitszustand von Jugendlichen insbesondere bezüglich der Erkrankungen des Muskel-Skelettsystems, der allergischen Erkrankungen der Haut und des Atemtraktes sowie bezüglich der Hörfähigkeit
- Studien zur Effizienz der ärztlichen Untersuchungen
- Ländervergleich nach definierten Kriterien
Auf dieser Grundlage sollen Empfehlungen für eine effiziente Gestaltung der ärztlichen Untersuchungen erarbeitet werden, die Vorschläge enthalten, wie Jugendliche besser vor Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit und Entwicklung geschützt werden können.
Projektdurchführung:
- Forschungsverbund Public Health Sachsen und Sachsen-Anhalt
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden - Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden - Fachrichtung Psychologie Arbeitsgruppe "Wissen-Denken-Handeln" Technische Universität Dresden
Erhebung und Analyse der Verpflegungssituation an allgemeinbildenden Schulen mittels Befragung der Schulleitungen und Auswertung von Speiseplänen
Laufzeit: 08/2009 - 12/2009
Träger: SMS, SMWK
"Dental" Public Health: Patientenorientierung und -zentrierung im Versorgungssystem
Laufzeit: 06/2005 - 06/2008
Träger: BMBF/ NBLIII
Inhalt: Einschätzungen zur Versorgungsqualität durch die Patienten korrelieren zum Teil nur schwach mit den nach wissenschaftlichen Methoden gewonnenen Daten zur objektiven Versorgungsqualität. Das vorliegende Projekt befasst sich mit der Versorgungsqualität aus Sicht der Patienten. Dabei sollen beispielhaft zahnmedizinische Aspekte bearbeitet werden, bei denen Unter-, Über- und Fehlversorgung im Zusammenhang mit der Gesundheitsstrukturreform intensiv diskutiert werden.
Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes werden Beschäftigte unterschiedlicher Betriebe unter Nutzung betriebsärztlicher Strukturen zahnärztlich untersucht und zu Aspekten der subjektiven Mundgesundheit befragt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Arbeits- und Sozialmedizin und eines weiteren medizinischen Projektes zur frühzeitigen Erfassung von Risikopersonen des Typ-2-Diabetes mellitus.
In Reihenuntersuchungen gilt es Patienten mit definierten Erkrankungen bzw. Folgezuständen von Erkrankungen im Zahn-, Mund-, Kieferbereich zu identifizieren. Als subjektive Variable werden die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität als Surrogatparameter für die subjektive Versorgungsqualität und der subjektive Behandlungsbedarf mit Fragebogeninstrumenten gemessen. Außerdem werden klinische Basisbefunddaten erhoben, aus denen die objektive Versorgungsqualität abgeleitet wird. Zusammenhänge zwischen den subjektiven und objektiven Variablen werden durch multivariate Analysen geprüft.
Der Wissenszuwachs hinsichtlich der Patientenbedürfnisse und der subjektiven Versorgungsqualität kann zu einer verbesserten Ressourcenlenkung mit stärkerer Outcome-Orientierung beitragen. Vor dem Hintergrund umfangreicher Umwälzungen im Gesundheitswesen insbesondere in der zahnmedizinischen Versorgung sind derartige Erkenntnisse als Orientierungshilfen äußerst sinnvoll und notwendig. Die erlangten Ergebnisse sollen zur Entwicklung und Implementierung patientenzentrierter Versorgungsstrategien mit dem Ziel verbesserter objektiver und subjektiver Versorgungsqualität herangezogen werden. Weiterhin zielt das Vorhaben beider Projekte auf die Verbesserung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge zur Verdrängung von chronischen Erkrankungen ab.
Ernährungs- und Verpflegungssituation von Kindern in Sächsischen Kindertagesstätten
Laufzeit: 11/2005 - 10/2006
Träger: Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, SMS
Was auf den Tisch kommt ...
Laufzeit: 09/2005 - 10/2006
Träger: Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, SMS
Inhalt: Hinter diesem Titel verbirgt sich das Forschungsprojekt Ernährungs- und Verpflegungssituation bei Kindern in sächsischen Kindertageseinrichtungen (Kitas) des Forschungsverbundes Public Health Sachsen und Sachsen-Anhalt in Auftrag der sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Kooperation mit dem sächsischen Staatsministerium für Soziales (SMS). Anlässlich der Fachtagung am 30.11.2006 im Deutschen Hygiene-Museum werden Ergebnisse und Erfahrungsberichte aus dem Projekt Ernährungs- und Verpflegungssituation bei Kindern in sächsischen Kindertageseinrichtungen (Kitas) erstmals umfassend der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales gefördertes Forschungsprojekt, das im Zeitraum von Oktober 2005 bis September 2006 vom Forschungsverbund Public Health Sachsen und Sachsen-Anhalt durchgeführt wird.
Das Lernfeld Ernährung im Unterricht sächsischer Mittelschulen
Laufzeit: 03/2004 - 12/2004
Träger: SMUL
Inhalt: Entwicklung von Konzeptionen für das Unterrichtsfach Wirtschaft-Technik-Haushalt sowie für Projekttage an sächsischen Mittelschulen. Die Initiierung und Leitung der Projektgruppe besteht aus Vertretern der LfL, des Comenius-Instituts (CI) und praktisch tätigen Lehrkräften des Faches Wirtschaft-Technik-Haushalt (WTH).
Geschäftsstelle Forschungsverbund Public Health Sachsen, Dresden
Laufzeit: 04/1994 - 12/2003
Träger: BMBF
Kooperationen:
Extern: Universität Leipzig; Medizinische Fakultät, TU Chemnitz, Fakultät Betriebswirtschaft, Deutsches Hygiene Museum Dresden; Jugendzahnklinik der Landeshauptstadt; Ministerien: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK); Sächsisches Staatsministerium für Soziales (SMS); Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL); Sächsisches Staatsministerium für Justiz (SMJ); Versorgungseinrichtungen: Kliniken, Heime, Öffentlicher Gesundheitsdienst, niedergelassene Ärzte und Praxen, komplementäre Dienste; Vereinigungen: Krankenkassen, kassenärztliche Vereinigungen, Verbände, Vereine und Stiftungen; Behörden und Einrichtungen außerhalb der medizinischen Versorgung: Einwohnerämter, Jugendamt, Schulen und Kindertagesstätten
Intern: Technische Universität Dresden: Medizinische Fakultät; Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften; Fakultät Wirtschaftswissenschaften; Fakultät Verkehrswissenschaften
Vorstandsmitglieder: Prof. H. Kunath, Prof. Th. Reiber, Prof. M. Walter, Prof. M. Angermeyer, Prof. Becker, Prof. Margraf, Prof. Kugler
Hydra - Hypertension and Diabetes Risk - Screening and Awareness Study
Laufzeit: 06/2002 - 11/2003
Träger: GWT
Kooperationen: Prof. Dr. H.-U. Wittchen
Inhalt: Der Forschungsverbund Public Health Sachsen verfügt im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit anderen Instituten an der TUD über Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet Bluthochdruck und Diabetes Risiko, somit ist die Beratung und Erstellung von einreichfähigen Publikationen zum Thema "Bluthochdruck und Diabetes Risiko" durch den Forschungsverbund Public Health Sachsen gewährleistet.
Altersadaptierte Ernährungserziehung von Kindergarten- und Grundschulkindern in Sachsen
Laufzeit: 01/2002 - 07/2003
Träger: Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft
Inhalt: Gemeinsam mit den Fachfrauen für Kinderernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, Sektion Sachsen, wird im Auftrag der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft ein altersadaptiertes und inhaltlich aufeinander aufbauendes Konzept zur Ernährungserziehung entwickelt. Der Forschungsverbund leistet ebenfalls die Evaluation.
Vorschläge für ernährungsbezogene Lehrplaninhalte an Sächsischen Mittelschulen
Laufzeit: 09/2002 - 03/2003
Träger: SMUL
Inhalt: Gemeinsam mit dem Comenius-Institut und der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft erarbeitet der Forschungsverbund Vorschläge für ernährungsbezogene Lehrplaninhalte im Rahmen der Überarbeitung der sächsischen Lehrpläne. Ziel ist, die Themen des gesunden Essens und Trinkens kontinuierlich im Unterricht zu verankern. Es werden spezifische Vorschläge für die Inhalte und zur Umsetzung im Unterricht erarbeitet.
Erstellung von Public Use Files
Laufzeit: 01/2001 - 03/2003
Träger: BMBF
Kooperationen:
Extern: alle Forschungsverbünde der BRD
Intern: Projekte des Forschungsverbundes Public Health Sachsen an der TU Dresden
Inhalt: Thema des Projektes ist die Archivierung und Dissemination quantitativer Daten von BMBF-geförderten Studien der Public Health Forschungsverbünde. Jeder Public Use File beinhaltet einen umfangreichen Datensatz, eine Dokumentation der Daten und eine aktualisierte Publikationsliste des betreffenden Projektes.
Public Use Files kommen in der Forschung zum Einsatz, dienen aber auch der Veranschaulichung empirischer Methoden und der Erarbeitung von Anwendungsprozessen in den Public Health-Studiengängen.
Anliegen des Vorhabens ist es, vorhandene Daten in standardisierter Form einer breiteren wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Empirische Bestandsanalyse zu Gesundheitsförderungsprogrammen für Kindertagesstätten
Laufzeit: 12/2002 - 02/2003
Träger: SMS
Kooperationen: Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung, BZgA
Inhalt: Ziel des Projektes ist die Durchführung einer Bestandsanalyse zu Maßnahmen und Programmen der Gesundheitsförderung (z.B. Zahngesundheit, Ernährung, Bewegung, Stress, Sprachkompetenzen etc.) im Kindergartenalter. Die Analyse wurde bundesweit durchgeführt. Zentrale Ergebnisse sind, dass es nur relativ wenige Programme für dieses Alter gibt und auch nur sehr wenige, die bereits evaluiert worden sind.