Medizinhistorische Sammlung
Die medizinhistorische Sammlung des Instituts für Geschichte der Medizin gehört zum Verbund der Sammlungen und des Kunstbesitzes der Technischen Universität Dresden. Als Sachzeugen der Medizingeschichte dienen die Objekte insbesondere der Forschung und Lehre. In kleiner Auswahl können sie öffentlich auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus besichtigt werden.
© Kirsten Lassig, TUD
Bewahren, Erforschen, Vermitteln
Mit Gründung der Abteilung für Geschichte der Medizin 1978, insbesondere aber seit der Etablierung des Instituts 1992, werden medizinhistorische Instrumentarien und Geräte systematisch gesammelt und wissenschaftlich erfasst. Der Bestand umfasst Objekte zu verschiedenen medizinischen Fachbereichen wie Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Chirurgie, Augenheilkunde und Radiologie. Der größte Teil der Sammlung stammt aus dem 20. Jahrhundert. Die ältesten Objekte sind Klistierspritzen und Aderlassinstrumente von um 1800.
Weitere Informationen zur Medizinhistorischen Sammlung auf der Webseite der Kustodie für die wissenschaftlichen Universitätssammlungen der TU Dresden