Forschung Medizinhistorische Sammlung © TU Dresden, Saskia Metan Forschung Medizinhistorische Sammlung © TU Dresden, Saskia Metan

Medizinhistori­sche Sammlung

Die medizinhistorische Sammlung des Instituts für Geschichte der Medizin gehört zum Verbund der Sammlungen und des Kunstbesitzes der Technischen Universität Dresden. Als Sachzeugen der Medizingeschichte dienen die Objekte insbesondere der Forschung und Lehre. In kleiner Auswahl können sie öffentlich auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus besichtigt werden.

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Wichtige Themen im Überblick

Zeitreise Medizin © Institut f. Geschichte d. Medizin TUD
Digitale Plattform "Zeitreise Medizin"

Am Institut für Geschichte der Medizin entsteht eine digitale Plattform zur Erforschung und Vermittlung von Objekten aus der medizinhistorischen Sammlung. Demnächst ist sie online und über QR-Codes auf dem Gelände des Dresdner Universitätsklinikums zugänglich.
Ausstellung Haus 21, Universitätsklinikum C. G. Carus © TU Dresden, Nora Haubold
Dauer­ausstellung Medizinhis­torische Sammlung

Die medizinhistorische Sammlung des Instituts für Geschichte der Medizin ist zu einem kleinen Teil auf dem Gelände des Universitätsklinikums zu sehen. Die Präsentationen sind dabei inhaltlich den Fachabteilungen zugeordnet.

Prof. Dr. med. Florian Bruns und Dr. phil. Marina Lienert präsentieren die neue Sonderausstellung "Schwarze Bücher" © UKD/Michael Kreztschmar
Sonder­ausstellung "Schwarze Bücher"

Die aktuelle Sonderausstellung befindet sich im Foyer des Medizinisch-Theoretischen Zentrums (MTZ) der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (Haus 91, Fiedlerstraße 42).

Arztkoffer von Dr. Leopold Wilhelm August Lohmann (1864-1945) © Kirsten Lassig, TUD

Bewahren, Erforschen, Vermitteln

Mit Gründung der Abteilung für Geschichte der Medizin 1978, insbesondere aber seit der Etablierung des Instituts 1992, werden medizinhistorische Instrumentarien und Geräte systematisch gesammelt und wissenschaftlich erfasst. Der Bestand umfasst Objekte zu verschiedenen medizinischen Fachbereichen wie Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Chirurgie, Augenheilkunde und Radiologie. Der größte Teil der Sammlung stammt aus dem 20. Jahrhundert. Die ältesten Objekte sind Klistierspritzen und Aderlassinstrumente von um 1800.

Weitere Informationen zur Medizinhistorischen Sammlung auf der Webseite der Kustodie für die wissenschaftlichen Universitätssammlungen der TU Dresden