10.11.2025
🌙 Zwischen Traum und Technik: Nacht der Biosignale 2025
Am 07. November 2025 öffnete die TU Dresden im Atrium des Instituts für Biomedizinische Technik (Fetscherforum, 1. OG, Fetscherstraße 29, 01307 Dresden) ihre Türen zur Dresdner Ausgabe der Nacht der Biosignale.
Auch das Zentrum für Medizinische Informatik (ZMI) war mit dabei:
Unser Kollege Franz Ehrlich begeisterte das Publikum mit seinem Vortrag „Vom Schlaflabor zum Wearable: Der Wandel der Schlafmedizin“ und gab spannende Einblicke, wie KI-Algorithmen die Auswertung von Schlafdaten beschleunigen und die Diagnostik effizienter machen können.
© MF/Stephan Wiegand
wissenschaftlicher Mitarbeiter
NameHerr Dipl.-Inf. Franz Ehrlich
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Wer nicht im Fetscherforum dabei sein konnte, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung online nachzuschauen:
đź”—Â nacht-der-biosignale.de/live-streams/streaming-programm
Forschung am ZMI: Von der Nacht ins Netz der Daten
Das Zentrum für Medizinische Informatik beschäftigt sich intensiv mit der Erfassung, Analyse und Nutzung von Biosignalen – von der klinischen Forschung bis zur patientenzentrierten Anwendung. Zwei aktuelle MII-Projekte zeigen exemplarisch, wie Daten aus Schlaf, Herz und Alltag neue Erkenntnisse schaffen:
🌟 Somnolink: Verbesserung von Diagnose, Behandlung und Therapietreue bei obstruktiver Schlafapnoe (OSA).
Somnolink ist ein bundesweites interdisziplinäres Projekt zwischen Schlafmedizin und Medizininformatik. Ziel ist die Optimierung des Patientenpfads bei OSA – durch eine bessere Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten sowie KI-basierte Analysen für Diagnose, Behandlung und Therapietreue.
💓 ACRIBiS – Personalisierte Risikobewertungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
ACRIBiS kombiniert standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen an 15 deutschen Partnerstandorten, um die individuelle Risikoabschätzung zu verbessern. Dabei nutzt das Projekt die bestehenden Infrastrukturen der Medizininformatik-Initiative (MII) und des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) – etwa die Datenintegrationszentren (DIZ) für die Datenverarbeitung sowie eine Weiterentwicklung des NUM-Dashboards für die zentrale Überwachung der Patientenrekrutierung und die Untersuchung der Vorhersagekraft der Risikomodelle.