08.12.2022
Das MII-Symposium - Medizininformatik-Initiative zieht erfolgreiche Bilanz der ersten Förderphase
Zahlreiche Mitarbeitende des IMB nahmen vom 5.-6. Oktober am MII-Symposium in der Hauptstadt teil. Prof. Dr. Martin Sedlmayr, Dr. Franziska Bathelt und Dr. Brita Sedlmayr waren zudem Vortragende in den thematisch unterschiedlichen Sessions.
Neben mannigfachen interessanten Vorträgen und einer brisanten forschungspolitischen Panel-Diskussion stellte sich die Eröffnungskeynote "Von klinischen (Routine-)Daten zu FAIRen Forschungsdaten: Der Beitrag des Swiss Personalized Health Network (SPHN) an das Schweizer Gesundheitsdaten-Ökosystem" als ein Schlüsselbeitrag der zweitägigen Veranstaltung heraus. Dargestellt wurde hierbei, wie das SPHN innerhalb des Schweizer Gesundheitsdaten-Ökosystems arbeitet. Viele Parallelen zur MII, gemeinsame Chancen und Herausforderungen sorgten für umfangreichen Austausch und Gesprächsbedarf in den Pausen sowie beim abendlichen Get-together.
Als weiterer Höhepunkt des Symposiums kann darüber hinaus sicher die Vorstellung des Forschungsdatenportals am Beispiel einer Machbarkeitsanfrage von Hirntumoren inklusive einer Live-Demonstration genannt werden.
Selbstredend befasste sich das Symposium auch mit Perspektiven und Zukunftsvisionen, die in den Blick genommen wurden: In der nächsten Förderphase der MII ab 2023 sollen die Funktionen des Forschungsdatenportals für Gesundheit nutzerorientiert weiterentwickelt werden. Geplant ist etwa die Einbindung weiterer Datenbestände aus dem ambulanten und regionalen Bereich sowie von Krankenkassen und medizinischen Registern.
Weitere Informationen sowie die Präsentationen der Vorträge finden Sie hier: https://www.medizininformatik-initiative.de/de/mii-symposium-2022