16.04.2024
Neue Publikation zu DETECT
Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Sepp Höhne hat in der „MEDengineering“ einen Artikel zu DETECT – dem am ZMI entwickelten Screeningtool, das im Rahme der Organspende zum Einsatz kommt - veröffentlicht.
In der ersten Jahresausgabe des Fachmagazins werden die Software, deren Funktionalität und deren Anwendungsbereiche umfassend erläutert und hierbei DETECT als essentielles „Unterstützungstool für Transplantationsbeauftragte“ vorgestellt:
Das am Uniklinikum Dresden (UKD) entwickelte und vom Zentrum für Medizinische Informatik (ZMI) programmierte, implementierte und technisch umgesetzte Screeningtool spielt bei dem Prozess der Organspende eine bedeutende Rolle: DETECT detektiert – ganz seinem Akronym folgend – Patient*innen auf deutschen Intensivstationen, denen ein Hirnausfall droht und die – im Falle eines vorhandenen Organspendeausweises oder der Einwilligung der Angehörigen und bei Einhaltung gewisser medizinischer Voraussetzungen – für eine Organspende infrage kommen. Die Software setzt damit an einer entscheidenden Schnittstelle an und hilft Transplantationsbeauftragten, frühzeitig einen drohenden irreversiblen Hirnfunktionsausfall zu erkennen, um zügig die nächsten entscheidenden Schritte für eine anstehende Transplantation in die Wege zu leiten.
Das Team am ZMI zeichnet nicht nur für die technische Entwicklung der DETECT-Software verantwortlich, sondern stellt sie deutschlandweit sämtlichen interessierten Kliniken kostenlos via Open Source-Lizenz zur Verfügung. Des Weiteren kümmern sich die beauftragten Informatiker*innen am ZMI um die bundesweite Installation des Tools, die Integration, den Support sowie die Integration und Wartung für alle angeschlossenen Häuser.
Zum vollständigen Beitrag gelangen Sie hier.