OHDSI European Symposium 2022 in Rotterdam

Das dritte OHDSI European Symposium fand unter dem Motto „We’ll meet again for one journey ahead!“ erstmals seit Beginn der COVID-19 Pandemie in Präsenz auf dem Dampfschiff Rotterdam in Rotterdam statt. Das Symposium dient als Plattform, um Ideen und Ergebnisse im Kontext des Forschungsnetzwerks „Observational Health Data Sciences and Informatics“ (OHDSI) auszutauschen. Alle Teilnehmenden haben auf dem Symposium die Chance eigene Arbeiten in Form von sogenannten Collaborator Showcases vorzustellen. Aus unserem Team hat Ines Reinecke die Entwicklung der auf OMOP basierenden Projekte als Poster mit dem Titel „OMOP project evolvement at Technische Universität Dresden over the past years“ vorgestellt

In der Session „Cruise around Europe“ wurden die nationalen Knotenpunkte in Europa und deren Aktivitäten in Verbindung mit übergeordneten europäischen Projekten (vornehmlich EHDEN) und anderen Initiativen vorgestellt. Michéle Zoch übernahm die Vorstellung von OHDSI Germany – als die deutsche Interessens- und Forschungsgemeinschaft für die Anwendung und Weiterentwicklung von OHDSI-Tools und –Methoden. Zudem war Michéle als Teilnehmerin der anschließenden Panel Diskussion vertreten und ist in den Austausch zu erreichten Zielen und anstehenden Herausforderungen gegangen.

Am Samstag und Sonntag fanden Workshops und Arbeitsgruppen-Treffen zu ausgewählte Themen (z.B. Patient-Level Prediction oder Terminologien und Vokabulare) statt. An diesen nahmen unsere wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Yuan Peng und Najia Ahmadi teil. Sie nutzten die Chance als wissenschaftlicher Nachwuchs ihr Netzwerk im internationalen Rahmen auszubauen und neues Wissen über den Einsatz und den Nutzen von OHDSI-Tools zu erlangen.  

Die drei Tage waren wertvoll für alle Teilnehmerinnen, reich an neuen Erkenntnissen und Kontakten sowie an interessanten Ideen.