Sozialmedizin und Public Health

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  1. Wissenschaftler:innen
  2. Ausgewählte Forschungsprojekte

Inhalte des Forschungsbereichs

Die Forschung zum Thema "Sozialmedizin und Public Health" widmet sich mit einem breiten Spektrum an wissenschaftlichen Methoden (qualitativen Erhebungen ebenso wie analytischen Fallkontrollstudien und Kontrollstudien sowie clusterrandomisierten RCT) der Prävention von Krankheiten. Schwerpunktmäßig werden Public-Health-relevante häufige Erkrankungen betrachtet: Muskel-Skelett-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen und psychische Erkrankungen. Neben der ätiologischen Forschung kommt auch der Versorgungsforschung - insbesondere der Versorgungsforschung im beruflichen Kontext - eine besondere Bedeutung zu: Das berufliche Setting bietet einen wichtigen Anknüpfungspunkt für Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung breiter Bevölkerungsschichten. Zur tatsächlichen Wirksamkeit konkreter Präventionsmaßnahmen im betrieblichen Kontext gibt es allerdings noch erhebliche Wissenslücken.

Nicht zuletzt ist das gesellschaftliche Verständnis von "Arbeit" gegenwärtig einem raschen Wandel unterzogen, hier lauten die Schlagwörter Flexibilisierung, Prekarisierung, Arbeitsverdichtung, Aktivierung, Entgrenzung. Wir stellen uns der Frage, welche präventivmedizinischen, Public Health-bezogenen und gesellschaftlichen Konzepte dieser Wandel erforderlich macht.

Ergebnisse unserer Forschungstätigkeiten finden sich bei den Publikationen des FB3.