Neurobiologie psychischer Erkrankungen
PD Dr. Nadine Bernhardt
Unser Gehirn ist ein hochkomplexes Netzwerk, das alle Funktionen unseres Körpers steuert. Es ermöglicht uns, auf äußere Reize zu reagieren, wie etwa auf ein Geräusch oder das Lächeln einer anderen Person, und regelt gleichzeitig lebenswichtige Abläufe im Inneren, etwa die Atmung oder unsere Emotionen. Trotz großer Fortschritte in der Hirnforschung gibt es noch viele offene Fragen – insbesondere wie wir neuropsychiatrische Störungen wie Depressionen, Schizophrenie oder Suchterkrankungen biologisch erklären können.
Unser Ziel ist es, besser zu verstehen, wie sich solche Erkrankungen im Laufe des Lebens entwickeln. Dafür untersuchen wir, was auf biologischer Ebene im Gehirn passiert, wenn Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Dazu nutzen wir Tiermodelle, die uns Einblicke in die komplexen genetischen und umweltbedingten Ursachen und Verläufe von neuropsychischen Störungen ermöglichen. mehr
Wir in eine Reihe von nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken eingebunden, wie dem Nationalen Zentrums für Affektive Störungen mehr und dem transCampus®-Netzwerk für psychische Gesundheit mehr mit der Internationalen Graduiertenschule „Risiken und Pathomechanismen affektiver Störungen“ (IRTG2773) mehr sowie dem TRR 393: Verlaufsformen affektiver Störungen: Kognitiv-emotionale Mechanismen der Symptomänderung mehr
Unsere Forschung wird dabei unterstützt durch