FAQ
Das Programm richtet sich an forschende MedizinerInnen, die sich in Ihrer fortgeschrittenen Facharztausbildung befinden und bereits wissenschaftlich tätig sind. Gleichermaßen werden onkologisch forschende NaturwissenschaftlerInnen angesprochen mit Hilfe der Förderung ihre eigene Forschungsgruppe aufzubauen.
Bewerben kann sich wer eine medizinische (Dr.med.) oder naturwissenschaftliche (Dr.rer.nat./PhD) Promotion erworben hat und entsprechende onkologische Expertise vorweisen kann.
Derzeit sind keine neuen Bewerbungsrunden für Nachwucshgruppenleiter geplant.
Promotionsstellen können innerhalb einer MSNZ-Arbeitsgruppe im Rahmen des DIGS-BB oder des Carus Promotionskollegs vergeben werden.
Generell muss jeder Fall individuell betrachtet und eine Anrechnung auf die Facharztweiterbildung bei der Sächsischen Landesärztekammer (SLÄK) beantragt werden. In Abstimmung mit dieser können derzeit unter bestimmten Voraussetzungen Forschungszeiten bis zu einem Jahr als Weiterbildung angerechnet werden.
Die Bildung eines Tandem-Teams innerhalb des Programms ermöglicht KollegiatInnen mit gleichem Forschungsschwerpunkt gemeinsam, flexible Zeiten in der Klinik und dem Labor zu planen.
Ebenso werden Tandem-Projekte gefördert. Anders als beim Tandem-Team können Forscher mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein gemeinsames Projekt etablieren um neuartige Wege in der onkologischen Forschung zu beschreiten.
Ein Nachwuchsgruppenleiter erhält neben der Finanzierung der eigenen Stelle, eine PhD-Stelle, eine technische Assistenz, sowie Sach-und Reisekosten für vorerst 36 Monate. Für Clinician Scientists sind Teilzeitmodelle ebenfalls möglich, um Klinik- und Forschungstätigkeit optimal abstimmen zu können.