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Projekt:
Werkstoffe für die Geweberegeneration im systemisch erkrankten Knochen
Teilprojekt:
M4 - Etablierung des neuen Ansatzes "in situ Tissue Engineering" für die Knochendefektheilung
Teilprojektleiter:
Prof. Dr. Michael Gelinsky
Prof. Dr. Angela Rösen-Wolff
Laufzeit:
07/2010 - 06/2014
Projektbeschreibung:
Es soll erforscht werden, inwieweit das in situ Tissue Engineering (TE) für die Therapie osteoporotischer Knochendefekte Vorteile bietet. Um das Problem der initial fehlenden Vaskularisierung von TE-Konstrukten zu umgehen, sollen biomimetische 3D-Scaffolds so funktionalisiert werden, dass sie den vaskulären Endothelzellwachstumsfaktor VEGF kontrolliert freisetzen, um damit nach der Implantation mesenchymale Stammzellen (als Vorläufer der Osteoblasten) und Endothelzellen über chemotaktische Effekte ins Innere der Konstrukte migrieren zu lassen. Damit soll eine beschleunigte Defektheilung und Vaskularisierung ohne extrakorporale Zell-Vorbesiedlung erreicht werden.
Projektbearbeiter:
M.Sc. Sven Knaack
Kooperationspartner:
Justus-Liebig-Universität Gießen (Sprecherhochschule)
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Weitere Informatinen:
http://www.uni-giessen.de/cms/trr79