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Projektleiter:
Dr. med. Peter Bernstein
Laufzeit:
03/2010 - 03/2012
Projektbeschreibung:
Die Versorgung von ausgedehnten knöchernen Defekten nach Lockerung von Hüft-Endoprothesen ist ein zunehmend häufiges Problem. In der Regel wird versucht, den großen Defekt mit einer Kombination aus Wechsel-Endoprothese und Unterfütterung mit sterilisiertem Fremdknochen (Knochentransplantat) zu behandeln. Überschreitet der Defekt jedoch eine kritische Größe, ist bei diesem Behandlungsansatz mit schlechten klinischen Ergebnissen zu rechnen, da die fehlende Vitalität großer Knochentransplantate ihre Integration in den Empfängerknochen und den notwendigen biologischen Umbau behindert.
Die radiologischen Verfahren zur Ermittlung des Durchbaus sind zwar jahrzehntelang in Erprobung (Röntgen, CT), leiden jedoch in der fehlenden Abbildung des eigentlichen Metabolismus. In Vorbereitung auf eine Steigerung der lokalen Vitalität (z.B. durch Stammzellen) oder der Osteoinduktivität (z.B. durch BMP) ist jedoch eine quantifizierbare Kenngröße des Knochenmetabolismus wichtig.
Inhalt dieser Studie ist die Schaffung einer Datengrundlage für die zukünftige periprothetisch-acetabuläre Knochentherapie. prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" /?
Projektbearbeiter:
Dr. med. Peter Bernstein