Professur für Minimal-Invasive und Robotische Chirurgie

Die Professur zielt darauf ab, Evidenz auf dem Gebiet der Minimal-Invasiven und Robotischen Chirurgie zu schaffen und gewonnene Ergebnisse und Erkenntnisse in die Praxis von Klinik und Lehre zu bringen.

Wichtige Themen im Überblick

Forschung

Die Professur fokussiert die Stärkung vorhandener und die Etablierung neuer zukunftsorientierter Forschungsschwerpunkte und -kooperationen, um drittmittelgeförderte Forschungsverbünde zu etablieren, Innovation und Evidenz auf dem Gebiet der Minimal-Invasiven und Robotischen Chirurgie zu schaffen sowie die Translation gewonnener Ergebnisse und Erkenntnisse in die Praxis von Lehre sowie Klinik und Patientenversorgung zu erreichen.

Lehre

Die Professur steht für begeisternde Aus- und Weiterbildung im Rahmen des Lehrauftrages zur Gewinnung und Förderung des chirurgischen, forschungsinteressierten Nachwuchses sowie für die Gewährleistung einer langfristig stabilen und leistungsfähigen Personalsituation in der Chirurgie. Hierfür kann die Professur unter anderem auf die Nutzung eines Skills Lab mit moderner Trainingsausrüstung zurückgreifen.

Klinik und Patientenversorgung

Als Teil der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie trägt die Professur aktiv zum kontinuierlichen Ausbau der Patientenversorgung mit dem Schwerpunkt auf Minimal-Invasiven und Robotischen Operationsverfahren bei. Dies erfolgt auf dem Niveau der Supramaximalversorgung in enger interdisziplinärer Abstimmung, unter Beachtung der wirtschaftlichen und sonstigen Rahmenbedingungen sowie der regionalen und überregionalen Konkurrenzsituation

Professur für Minimal-Invasive und Robotische Chirurgie

Moderne Chirurgie auf universitärem Spitzenniveau zeichnet sich durch eine patientenorientierte Versorgung höchster Güte und insbesondere einer Expertise für spezifische komplexe Erkrankungen aus. Sie ist wesentlich gekennzeichnet durch das Zusammenspiel sehr gut ausgebildeter chirurgischer Fertigkeiten (Kompetenz) modernster technischer Ausstattung (Technik) sowie die kontinuierliche Schaffung und Berücksichtigung der aktuellsten Forschungs- und Studienergebnisse (Evidenz). Somit basiert die klinische Tätigkeit auf innovativen Lehr- und Ausbildungskonzepten sowie zukunftsweisenden translationalen Forschungsprojekten. Für die Schaffung, den Erhalt und Ausbau dieses Niveaus ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aller relevanten Akteur:innen unabdingbar.

Die Professur für Minimal-Invasive und Robotische Chirurgie ist in der Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (Klinik für VTG-Chirurgie) im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden angesiedelt und gleichzeitig in eine exzellente translationale Forschungslandschaft am Campus der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus sowie der TU Dresden und allen weiteren Einrichtungen des DRESDEN Concept eingebettet. Diese einzigartigen institutionellen Rahmenbedingungen bilden eine hervorragende Grundlage, um die technisch aufwendige und innovative Minimal-Invasive und Robotische Chirurgie weiterzuentwickeln, die für ihre Anwendung erforderlichen Kompetenzen kontinuierlich auf- und auszubauen sowie die notwendige empirische Evidenz für ihren Nutzen zu generieren. Ferner sind zahlreiche Kooperationen und Projekte bereits etabliert. Diese gilt es im beschriebenen Dreiklang aus Kompetenz, Technik und Evidenz zu stärken, zu koordinieren und zu erweitern.