Prof. Jan J. Weigand
Prof. Dr. Jan J. Weigand
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Forschung
CURRICULUM VITAE
Jan J. Weigand erhielt sein Diplom in Chemie im Jahr 2002 und promovierte (Dr. rer. nat.) 2005 von der LMU in München. Er wurde 2005 mit dem Bayerischen Kulturpreis ausgezeichnet und begann im selben Jahr die Post-Doc Phase (Lynen-Stipendium der AvH-Stiftung) an der Dalhousie University in Halifax (Kanada) bei Prof. Neil Burford. Mit einem "Lynen Return Fellwopship" kehrte er nach Deutschland zurück und begann Ende 2007 die Habilitation an der WWU Münster unter der Leitung von Prof. Hahn. Kurz darauf wurde er mit dem Liebig-Stipendium der FCI ausgezeichnet, das ihm 2008 den Start in die Selbstständigkeit ermöglichte. Im April 2010 wurde Prof. Weigand Nachwuchsgruppenleiter mit Hilfe des Emmy Noether-Forschungsprogramms der DFG. Im Jahr 2012, erhielt er von der Europäischen Kommission einen "ERC Starting Grant". Anfang 2013 wurde er Professor an der TU Dresden und übernahm 2015 das Fachgebiet Technische Chemie und vereint damit die Forschungsbereiche Anorganische Molekülchemie, Recycling- und Extraktionschemie sowie Technische Chemie. Jan J. Weigand engagiert sich in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, unter anderem als Vorsitzender der GDCh (Gesellschaft Deutscher Chemiker) in Dresden (seit 2015), als Prodekan für Internationale Angelegenheiten des Bereichs Mathematik und Naturwissenschaften (seit 2018) und als Studiendekan für Chemie und Lebensmittelchemie (seit 2019). Die Forschung seiner Gruppe fokussiert sich auf die Synthese geladener und neutraler Hauptgruppenelementverbindungen (mit besonderem Augenmerk auf das Element Phosphor), deren Reaktivität sowie deren (nachhaltige) Anwendung. Darüber hinaus beschäftigt sich die Gruppe aktiv mit der Rückgewinnung und dem Recycling von Seltenerdmetallen und weiteren Elementen (Rückgewinnung von Lithium, Recycling von FCC-Katalysatoren).