Was passierte nach dem Urknall? Welche Bedeutung hat das Higgs-Teilchen? Und wie kann man winzigste Teilchen nachweisen, die in Kollisionen am Beschleunigerring LHC entstehen? Antworten auf diese Fragen erhalten physik-interessierte Schüler:innen bei einem zweitägigen Teilchenphysik-Workshop "International Masterclass", zu dem das Institut für Kern- und Teilchenphysik eingeladen hat.

Unter der Leitung von Nachwuchswissenschaftler:innen werden die Jugendlichen in die Welt der Teilchenphysik eintauchen und selber Daten vom ATLAS-Experiment am CERN auswerten. Den Abschluss des zweiten Tages bildet eine Videokonferenz mit CERN und Jugendlichen aus anderen Ländern. Da es wegen der aktuellen COVID-Situation nicht möglich ist, Schüler:innen an die Uni einzuladen, wird die Veranstaltung in diesem Jahr per Videokonferenz durchgeführt.

"International Masterclass" findet nicht nur in Dresden statt, sondern ist ein weltweites Programm, an dem sich 60 Länder beteiligen. Jedes Jahr im März laden über 220 Forschungsinstitute Jugendliche zu einer Entdeckungsreise in die Teilchenphysik ein. Die Schüler:innen erfahren, mit welchen Methoden geforscht wird, was der aktuelle Wissensstand ist und welche Fragen noch offen sind. Die Gesamtleitung des internationalen Programms erfolgt am Institut für Kern- und Teilchenphysik durch Prof. Dr. Michael Kobel und Dr. Uta Bilow.

Programm am 5. und 6. März

International Masterclasses

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