Dozentenmobilität
Professoren:innen, Doktoranden:innen, wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Lehrbeauftragte des Bereiches Mathematik und Naturwissenschaften der TU Dresden engagieren sich auf vielfältige Weise im internationalen und interkulturellen Kontext. In vielen Fällen kann dafür Förderung beantragt werden.
Inhaltsverzeichnis
Fördermöglichkeiten
Den Hochschulangehörigen der TU Dresden stehen mannigfaltige Möglichkeiten einer Förderung ihrer Mobilitäten zur Verfügung, sei es als Lehr- und Forschungsaufenthalt oder als Fort- und Weiterbildung.
Im Ausland lehren und forschen
Mobile Wissenschaftler:innen stärken mit einem Lehr- bzw. Forschungsaufenthalt den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit in den Fachbereichen. Sie vermitteln spezielles Fachwissen an Studierende und lernen andererseits die Partnerhochschulen in Europa und weltweit näher kennen.
Im Folgenden befindet sich eine Übersicht über mögliche Förderungen betreffs:
- Kurz- und Langzeitdozenturen (Erasmus, DAAD),
- Kongress- und Vortragsreisen (DAAD),
- für Wissenschaftler:innen, die mit ihren ausländischen Partnern gemeinsame Forschungsprojekte durchführen (DAAD).
ERASMUS+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen sowie weltweit. Die Lehrveranstaltungen sind vorab mit der jeweiligen Gasthochschule abgestimmt und werden in das Lehrangebot vor Ort integriert. In der Datenbank ERASMUS Partnerhochschulen sind die aktuellen ERASMUS-Aufenthaltsmöglichkeiten für das Hochschulpersonal an Partnerhochschulen der TU Dresden mit den zuständigen ERASMUS-Beauftragten der jeweiligen Fachbereiche abgebildet.
Weitere Informationen und Details:
ERASMUS: Gastdozenturen an Partnerhochschulen
Kurz- und Langzeitdozenturen
Über den DAAD können aus Mitteln des Auswärtigen Amts Lehraufenthalte von deutschen Hochschullehrern an ausländischen Hochschulen gefördert werden.
Kongress- und Vortragsreisenprogramm
Mit dem Kongress- und Vortragsreisenprogramm werden die aktive Teilnahme deutscher Wissenschaftler an Kongressen im Ausland sowie Vortragsreisen ins Ausland gefördert. Voraussetzung ist, dass die aktuell wichtigen thematischen Beiträge für die weitere wissenschaftliche Entwicklung der Wissenschaftler von Bedeutung sind.
PPP - Projektbezogener Personenaustausch
Der Deutsche Akademische Austauschdienst hat mit Partnerorganisationen in verschiedenen Ländern bilaterale Programme zur Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit eingerichtet. Im Rahmen dieser Programme werden Wissenschaftler gefördert, die mit ihren ausländischen Partnern gemeinsame Forschungsprojekte durchführen.
Das Ostpartnerschaftsprogramm stärkt und fördert partnerschaftliche Beziehungen deutscher Hochschulen zu Hochschulen in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sowie den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens.
Zweck des Aufenthalts ist die Stärkung bzw. Anbahnung von Kooperationen zwischen (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen der TU Dresden und der Partnerhochschulen in Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus können während des Aufenthalts forschungsbezogene Arbeiten in Archiven, Universitätsbibliotheken und an universitätsnahen Instituten durchgeführt werden.
Gefördert werden kürzere Studien- und Forschungsaufenthalte.
Die Deutsch-Französische Hochschule stellt Mittel zur Förderung deutsch-französischer integrierter bi- und trinationaler Studiengänge bereit. Die Förderung ist gebunden an die Entwicklung eines Studienprogramms.
Die renommierte Fulbright-Kommission fördert Aufenthalte in Forschung oder Lehre von Nachwuchswissenschaftler:innen und Hochschullerer:innen an amerikanischen Hochschulen.
Die Stiftungsinitiative Johann Gottfried Herder (ein Programm des DAAD) unterstützt und vermittelt Lehraufenthalte von emeritierten Dozenten und Dozentinnen an ausländischen Hochschulen weltweit. Die Aufenthalte sollen die Vernetzung von ausländischen und deutschen Hochschulen vorantreiben sowie die ausländische Hochschule in ihrer Entwicklung unterstützen.
Im Ausland Fort- und Weiterbildung
Mit einem Weiterbildungsaufenthalt gewinnen Dozenten:innen auf der Basis eines abgestimmten Programms neue Perspektiven. Dabei stehen fachlicher Austausch und die Stärkung der eigenen Kompetenz sowie Ausbau und Vertiefung von Netzwerken im Vordergrund.
ERASMUS+ ermöglicht Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zur beruflichen Entwicklung von Hochschulmitarbeiter:innen durch Fortbildungsmaßnahmen im Ausland. Ausgeschlossen sind Forschungsvorhaben mit direktem Forschungsbezug und die Teilnahme an Konferenzen.
Weitere Informationen und Details:
ERASMUS: Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Hochschulmitarbeiter:innen