Forschung & Lehre International
Der Bereich Mathematik und Naturwissenschaften intensiviert die Vernetzung mit ausgewählten internationalen Partnern, um Forschungskooperationen zu fördern und Spitzenforschungsergebnisse zu erzielen. Eine nicht unerhebliche Rolle dabei spielt die Einladung international renommierter Wissenschaftler:innen, die mit exzellenter Forschung ihr wissenschaftliches Feld prägen.
Inhaltsverzeichnis
Projekt- und Forschungsförderung
Internationalität lebt von Austausch und Kooperationen. Der Bereich Mathematik und Naturwissenschaften der TU Dresden sieht es als Aufgabe, Lehre und Forschung auf höchstem internationalem Niveau zu halten und weiter zu entwickeln. Mit gezielten Programmen fördert die TU Dresden den internationalen Austausch.
Europäische Programme zur Forschungsförderung - European Project Center
Das European Project Center berät zu den europäischen Programmen der Forschungsförderung, der Bildungs- und Drittstaatenkooperation sowie der Strukturfondsförderung. Das Team verfügt über weitreichende Kenntnisse der EU-Förderpolitik sowie der jeweiligen Programme und Maßnahmen zur Umsetzung. Neben der Fördermittelberatung liegen die Kernkompetenzen im administrativen Projektmanagement. So können Ideen erfolgreich in Projekten realisiert werden.
Der transCampus zwischen der TU Dresden und dem King’s College London ist eine transnationale strategische Partnerschaft zweier hochrangiger Universitäten mit gemeinsamen Dekanen, Professoren und Verwaltungsstrukturen.
Das transCampus Förderprogramm zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen dem King's College London und der Technischen Universität Dresden zu stärken und unterstützt deshalb Initiativen, die unterschiedliche Formen der Kooperation initiieren oder ausbauen.
Weitere Details: transCampus Förderprogramm.
Mit dem Programm Lab2Lab fördert die Graduiertenakademie der TU Dresden den Austausch und die gemeinsame Zusammenarbeit von Nachwuchswissenschaftlern:innen auf Basis internationaler Kooperationen zwischen Arbeitsgruppen (AGs). Ziel ist es, den Erwerb interkultureller Kompetenzen und den Gewinn internationaler Erfahrungen mit wissenschaftlicher Kompetenzerweiterung, Know-how-Transfer, der Gelegenheit zu internationaler Netzwerkbildung und Karriereplanung gezielt zu kombinieren.
Weitere Details: Lab2Lab - Graduiertenakademie der TU Dresden.
Programme zur Einladung und Mobilität von Wissenschaftler:innen
Mit folgenden Programmen unterstützt die TU Dresden die Einladung internationaler Wissenschaftler:innen für eine Gastdozentur oder eine Kooperation an die TU Dresden:
Im Mittelpunkt des Dresden Fellowship Programms steht die Einladung internationaler Wissenschaftler:innen zu gemeinsamer Forschung und Lehre an der TU Dresden.
Das Programm zielt darauf ab, Kooperationen zu intensivieren und langfristige, strategische Projektvorhaben mit Einrichtungen und Arbeitsgruppen der TU Dresden sowie deren DRESDEN-concept-Partnern zu initiieren.
Weitere Details: Dresden Fellowship Programm
Das Eleonore-Trefftz-Programm ermöglicht wechselnde Gastaufenthalte von Wissenschaftlerinnen an der TU Dresden, die ihr Fach selbständig in Lehre und Forschung an der betreffenden Fakultät vertreten. Das Programm dient der Förderung weiblicher Karrieren auf dem Weg zur Professur.
Weitere Detauls: Eleonore-Trefftz-Programm
Die TU Dresden fördert im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern mit GET TU KNOW als Instrument der aktiven Rekrutierung die Gewinnung exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Ein Bestandteil dieser Maßnahme ist die Einladung potentieller Bewerberinnen und Bewerber im Rahmen von Symposien, Tagungen und Kolloquien im Vorfeld professoraler Stellenausschreibungen, ein zweiter die Betreuung von Bewerberinnen und Bewerbern während der persönlichen Vorstellungen in den Verfahren.
Weitere Details: GET TU KNOW
Das Ostpartnerschaftsprogramm stärkt und fördert partnerschaftliche Beziehungen deutscher Hochschulen zu Hochschulen in Mittelost-, Ost- und Südosteuropa sowie den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens durch eine Förderung der Mobilität und leistet somit einen Beitrag zum Ausbau von internationalen Beziehungen durch Bildung und Forschung, zur Verbreitung und Förderung der deutschen Sprache im Ausland, zur Förderung des interkulturellen Dialogs zwischen Menschen, sowie zur Krisen- und Konfliktbewältigung.
Gefördert werden kürzere Studien- und Forschungsaufenthalte. Zweck des Aufenthalts ist die Stärkung bzw. Anbahnung von Kooperationen zwischen (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen der TU Dresden und der Partnerhochschulen in Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus können während des Aufenthalts forschungsbezogene Arbeiten in Archiven, Universitätsbibliotheken und an universitätsnahen Instituten durchgeführt werden.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich Humboldt-Forschungspreise an international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland und zeichnet damit das bisherige Gesamtschaffen dieser führenden Forscherpersönlichkeiten aus. Für den Humboldt-Forschungspreis können Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland aller Fachrichtungen und aller Länder vorgeschlagen werden. Die Preisträger und Preisträgerinnen werden zusätzlich eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen und -kolleginnen durchzuführen.
Weitere Details: Humboldt-Forschungspreis
Mit den Humboldt-Forschungsstipendien für Postdoktorand:innen und erfahrene Wissenschaftler:innen ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung überdurchschnittlich qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland, die ihre Promotion vor nicht mehr als 4 bzw. 12 Jahren abgeschlossen haben, langfristige Forschungsaufenthalte (6–24 Monate) in Deutschland einzugehen. Einzelheiten zum Forschungsvorhaben inklusive Angaben zur geplanten Stipendienlaufzeit müssen vor der Antragstellung mit dem vorgesehenen Gastgeber oder der vorgesehenen Gastgeberin abgesprochen werden.
Weitere Details: Humboldt-Forschungsstipendien
Gemeinsam mit der Philipp-Schwartz-Initiative unterstützt die TU Dresden gefährdete Wissenschaftler:innen mit einem Vollstipendium für 24 Monate und war damit in der 2. und 4. Ausschreibungsrunde erfolgreich. Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscherinnen und Forscher.
Das DRESDEN-concept Welcome Center at TU Dresden ist für die Antragsstellung der TUD sowie für die Abwicklung des Projekts verantwortlich und steht den Gastgeber:innen und Wissenschaftler:innen unterstützend zur Seite.
Weitere Details: Philipp-Schwartz-Initiative für gefährdete Wissenschaftler:innen