Ideenwettbewerb Phänomena
Auslobung, Ziel, Preis und Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb Phänomena
Auslobung und Ziel des Wettbewerbs

Wanderpokal Phänomena von Friedhelm Kürpig
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung wurde ein Ideenwettbewerb ausgelobt. Dabei ging es um ein Objekt aus dem Bereich der Geometrie, das als physisches oder virtuelles Modell in der Lage ist, Verwunderung, Staunen, Schmunzeln, Ungläubigkeit oder Spieltrieb hervorzurufen.
Dieses Objekt sollte mit einem geringen Aufwand, hier ist der materielle und nicht der geistige gemeint, eine maximale Wirkung erzielen. Der Ideenwettbewerb soll originelle und innovative Objekte und Konzepte fördern.
Preis
Die Gewinnerin oder den Gewinner des Ideenwettbewerbs erwartete ein Preisgeld in Höhe von 500 € und der Wanderpokal Phänomena. Der Preis wurde von Prof. Friedhelm Kürpig aus Aachen ins Leben gerufen. Er hat auch den Wanderpokal gespendet. Das Preisgeld stiftete die Deutsche Gesellschaft für Geometrie und Grafik (DGfGG).
Bei dieser Tagung gab es sechs hochkarätige Bewerbungen für den Ideenwettbewerb. Der Preis für die Phänomena 2025 ging schließlich mit 30 von 105 Punkten (35 abgegebene Stimmzettel mit je drei Stimmen) an Eva Wohlleben für ihren Beitrag zum Thema Unknoten. Wir gratulieren herzlich!

Daniel Lordick überreicht am 21.03.2025 den Wanderpokal Phänomena an Eva Wohlleben.
Teilnahmebedingungen
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung durften Vorschläge zum Ideenwettbewerb einreichen. Es wurden insbesondere auch Studentinnen und Studenten zur Beteiligung aufgerufen. Es durfte nur ein Beitrag je Teilnehmerin oder Teilnehmer für den Wettbewerb eingereicht werden und die Einreichende/der Einreichende musste Autor:in des Beitrags sein. Außerdem musste der Beitrag neu sein. Das bedeutete, weder die Idee noch das Modell durften vor dem 21. März 2025 veröffentlicht worden sein. Als Veröffentlichungen zählten:
- Wissenschaftliche oder journalistische Artikel
- Ausstellungen mit öffentlichem Publikum (Semesterabschlusspräsentationen in der Hochschule sind kein Ausschlusskriterium)
- Darstellungen im Internet
Zur Teilnahme am Wettbewerb gehörte eine Präsentation des Beitrags am Donnerstag, den 20. März 2025 vor dem Tagungspublikum. Dafür waren je Beitrag fünf Minuten vorgesehen. Außerdem wurde jeder Beitrag mit einem erläuternden Poster in den Tagungsräumen bereits ab Beginn der Tagung ausgestellt. Das Tagungspublikum stimmte dann über die Objekte ab und es wurde der Sieg-Beitrag durch Auszählung der Stimmen ermittelt.
Vorgaben für das Phänomena-Poster (keine spezielle Vorlage): DIN A1 Hochformat, Rand min. 40 mm, Titel des Beitrags (Schriftgröße 70 pt), Untertitel bei Bedarf (Schriftgröße 46 pt), Name der Autorin / des Autors (Schriftgröße 30 pt), Erläuterungstext (Schriftgröße 20 pt, Zwischentitel bold 20 pt), Abbildung des Beitrags, erläuternde Abbildungen/Zeichnungen nach Bedarf, Fußzeile mit folgendem Text (20 pt): Ideenwettbewerb Phänomena. Abstraktion + Anschauung, 12. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (DGfGG), Technische Universität Dresden, März 2025
Einreichung und Termine
Vorschläge für den Ideenwettbewerb wurden über die Tagungswebseite eingereicht. Eine Jury entschied über die Zulassung zum Wettbewerb. Die Anmeldung zum Ideenwettbewerb mit Abgabe des Vorschlags musste bis spätestens 6. März 2025 über die Tagungsseite Anmeldung erfolgen.
Bisherige Preisträger der Phänomena
Alexander Heinz, Herdecke, 2010
Klaus Becker, Anröchte, 2011
Joachim Weinhold, Berlin, 2012
Ueli Wittorf, Zürich, 2013
Ernst Lehr, Erdmannhausen, 2015
Albrecht Wintterlin, Berlin, 2017