Research
Our research focuses on the promotion of mental and physical health across the lifespan. We use randomized controlled studies to test the causal impact of behavioural, cognitive, and emotional interventions. We also study bio-psycho-social mechanisms of action with a focus on brain functions and connectivity, emotions, as well as interpersonal and intergroup behaviour. Furthermore, we use prospective cohort studies to examine epigenetic and cell mechanical alterations associated with work-related stress and depressive symptoms.
Stressforschung
„Wir hätten keine Möglichkeit den Zustand Stress abzuschätzen, gäbe es nicht die Veränderungen die er hervorruft“ Hans Selye (1936)
Aus dem alltäglichen Leben ist der Begriff Stress kaum wegzudenken und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im Gegensatz zu früheren Annahmen handelt es sich dabei keineswegs um unspezifische Veränderungen des Organismus, eher finden gezielte Reaktionen auf erlebte Ereignisse statt. Je nach Art und Dauer des Stressors beobachten wir eine große Bandbreite an psychologischen und physiologischen Veränderungen, die von einer förderlichen Anpassung an eine konkrete Situation bis hin zu chronisch-pathologischen Störungen reicht.
Forschungsschwerpunkt unserer Arbeitsgruppe ist das Thema Stress, das in einer Vielzahl von unterschiedlichen Projekten beleuchtet wird. Hierbei vereinen sich verschiedene Disziplinen wie die kognitive-, neurokognitive-, differenzielle- und klinische- Psychologie, Endokrinologie, Immunologie, Neurologie, Genetik und Epigenetik in unterschiedlichen Fragestellungen. Neben zahlreichen etablierten Methoden zur Erfassung und Induktion von psychologischen und physiologischen Veränderungen und Zuständen, werden gleichsam neue Methoden entwickelt und evaluiert.
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