Neuer Artikel über neuronale Veränderungen nach sozialem und interozeptivem Training

Das menschliche Gehirn hat besondere Fähigkeiten im Zusammenhang mit sozialen Interaktionen, wie das Verstehen der Gedanken anderer (Theory of Mind), Empathie und Mitgefühl. Sophie Valk, Philipp Kanske, Bo-yong Park, Seok-Jun Hong, Anne Böckler, Fynn-Mathis Trautwein, Boris Bernhardt und Tania Singer untersuchten 332 gesunde Erwachsene mittels multimodaler funktioneller Magnetresonanztomografie und Verhaltenstests, um festzustellen, ob verschiedene Arten von sozialem Training die Struktur und Funktion des Gehirns verändern können. Wichtig ist, dass die Veränderungen, die nach dem sozialen Training in der Gehirnfunktion und -struktur entdeckt wurden, Verbesserungen in Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Perspektivübernahme vorhersagten. Diese Ergebnisse zeigen, dass sich das Gehirn anpassen und verändern kann, basierend auf den sozialen Fähigkeiten, die wir trainieren, und dass diese Veränderungen mit Verbesserungen in unserer Interaktion mit anderen zusammenhängen.

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.