Studienarbeiten

Ebenso wie wir uns lebhaft an Ereignisse aus der Vergangenheit erinnern können (episodisches Gedächtnis), können wir uns lebhaft Ereignisse vorstellen, die in der Zukunft liegen. Diese Fähigkeit zum sogenannten Episodic Future Thinking ist eng mit dem episodischen Gedächtnis verbunden. Daher wird angenommen, dass sie sich im Alter verändert, insbesondere bei Demenz. In diesem Projekt erarbeitet der/die Studierende eine systematische Literaturübersicht, in der der Forschungsstand zum Einfluss von Alter bzw. Demenz auf Episodic Future Thinking dargestellt wird.

Es haben sich bereits einige Studierende für das Sommersemester 2025 vormerken lassen. Falls Sie noch eine Arbeit im laufenden Wintersemester 2024/25 suchen, melden Sie sich gern bei mir.

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Art: B.Sc.
Datentyp: durchzuführende Literaturrecherche
Start: 2024-10
Studentischer Hintergrund: Psychologie, Neurowissenschaften oder vergleichbar
Supervisor und Kontakt: Dr. Heidrun Schultz

Wir untersuchen mögliche sham tDCS-induzierte Veränderungen der neuronalen Aktivität im Ruhezustand bei jungen und alten Erwachsenen.

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Art: M.Sc.
Datentyp: empirisch (Daten vorhanden)
Start: ab 2025-03
Supervisor und Kontakt: Evelyn Muschter, Dr. Kathleen Kang

Wir wollen die Veränderungen der neuronalen Oszillationen während der Trainingsphase des Wortlernens anhand der vorhandenen Daten von 8 Experimenten untersuchen. Vorläufige Analyseskripte sind verfügbar.

Unsere Daten beinhalten:
a) zeitliche Synchronität der dargebotenen Reize (simultan vs. sequentiell) und Modalität der Objekte (auditiv vs. visuell) aus 4 Studien
b) Musiker
c) Athleten
d) umgekehrte Reihenfolge

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Art: M.Sc.
Datentyp: empirisch (Daten vorhanden)
Start: ab 2024-09
Supervisor und Kontakt: Samuel H. Cosper (PI), Evelyn Muschter

In diesem Projekt wollen wir die Entwicklung der neuronalen oszillatorischen Aktivität anhand vorhandener resting-state EEG-Daten (geeignete Open-Source-Daten sind noch zu bestimmen) über die gesamte Lebensspanne hinweg untersuchen. Einige Kenntnisse über EEG und Erfahrung mit der EEG-Analyse wären von Vorteil. Studierende sollten mit Matlab (Fieldtrip), EEGLAB oder anderen Programmiersprachen vertraut sein.

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Art: M.Sc.
Datentyp: empirisch (Daten vorhanden)
Start: ab 2024-09
Supervisor und Kontakt: Evelyn Muschter, Samuel H. Cosper, Dr. Kathleen Kang

Wir wollen die affektiven Eigenschaften von streichelartigen Bewegungen untersuchen, die durch einen neu entwickelten Ärmling erzeugt werden. Sie werden Elektromyographiedaten des Gesichts (EMG) von einer Stichprobe älterer Erwachsener erheben und auswerten. Grundlegende statistische Kenntnisse sind hilfreich, während Fertigkeiten in der EMG-Datenerfassung schnell erlernt werden können.

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Art: B.Sc.
Datentyp: empirisch (neu erheben)
Start: 2024-09
Supervisor und Kontakt: Brais Gonzalez Sousa

Das Projekt untersucht die Rolle der In-Group/Out-Group-Dynamik bei der Wahrnehmung und Interpretation von affektiver Berührung. Mithilfe der Online-Experimentierplattform Gorilla.sc werden die Studierenden eine neue empirische Studie konzipieren und durchführen, die kulturelle Unterschiede in der Art und Weise untersucht, wie wir stellvertretende Berührungen wahrnehmen (indem sie verschiedene Arten von Berührungen, Körperregionen und kulturelle Merkmale des Berührenden mit dem Berührten vergleichen). Subjektive Bewertungen (Angenehmheit, emotionale Bedeutung) werden erhoben.

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Art: B.Sc.
Datentyp: empirisch (neu erheben)
Start: 2025-03
Idealer studentischer Hintergrund: Psychologie
Supervisor und Kontakt: Dr. Irene Valori,
Verantwortliche Professorin: J. Prof. Merle Fairhurst

Das Projekt untersucht die Rolle der In-Group/Out-Group-Dynamik bei der Gestaltung der Art und Weise, wie Menschen affektive Berührungen einsetzen. Mithilfe der Online-Experimentierplattform Gorilla.sc werden die Studierenden eine neue empirische Studie konzipieren und durchführen, die kulturelle Unterschiede in der Art und Weise untersucht, wie Menschen andere in verschiedenen Situationen berühren (um verschiedene emotionale Bedeutungen auszudrücken, an verschiedenen Körperstellen, abhängig von den demografischen Merkmalen des Berührten). Die Teilnehmer stellen sich vor, wie sie andere in verschiedenen Kontexten berühren und simulieren die Berührung durch Interaktion mit einem Touchscreen. Das Berührungsverhalten (z. B. die Kinematik des Streichelns auf dem Touchscreen) wird gemessen.

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Art: B.Sc.
Datentyp: empirisch (neu erheben)
Start: 2025-03
Idealer studentischer Hintergrund: Psychologie
Supervisor und Kontakt: Dr. Irene Valori,
Verantwortliche Professorin: J. Prof. Merle Fairhurst

Das Projekt untersucht das Potenzial (und die Grenzen) von taktilen Aktuatoren zur Schaffung digitaler Versionen affektiver Berührungen. Die Teilnehmer erhalten reale (Haut-zu-Haut) oder digitale (vibrotaktile) taktile Stimulationen mit optimalen oder suboptimalen Eigenschaften für die Aktivierung von C-taktilen Afferenzen, die affektive Eigenschaften der Berührung kodieren. Subjektive Messungen (Bewertungen der Annehmlichkeit, des Realismus und des emotionalen Inhalts) und physiologische Messungen (Herzfrequenz und Hautleitwert) werden verwendet, um die Auswirkungen dieser beiden Arten von Berührung zu unterscheiden.

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Art: M.Sc.
Datentyp: empirisch (neu erheben)
Start: 2025-03
Idealer studentischer Hintergrund: Psychologie, Neurowissenschaften, Data Science
Supervisor und Kontakt: Dr. Irene Valori,
Verantwortliche Professorin: J. Prof. Merle Fairhurst

© M. Fairhurst

Das Projekt untersucht, wie Menschen zwischenmenschliche, soziale Berührungen in Virtual Reality wahrnehmen. Der Kandidat für dieses Studentenprojekt kann mit Blender und Unity umgehen, um 360°-Szenarien und Animationen von Avataren zu erstellen, die dynamische zwischenmenschliche taktile Gesten ausführen (z. B. ein sanftes Streicheln am Arm des Berührten). Der Student wird auch Experimente im Labor durchführen, um die Szenarien mit Teilnehmern zu testen.

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Art: M.Sc.
Datentyp: empirisch (neu erheben)
Start: 2025-03
Idealer studentischer Hintergrund: Data Science, Sonstiges (Kenntnisse in Unity, Blender, Spieleentwicklung sind erforderlich)
Supervisor und Kontakt: Dr. Irene Valori,
Verantwortliche Professorin: J. Prof. Merle Fairhurst

© M. Fairhurst

Das Projekt untersucht die Rolle von In-Group/Out-Group-Dynamiken (z.B. kulturell und geschlechtlich) bei der Wahrnehmung und Interpretation von affektiven Berührungen. Die Teilnehmer werden immersiven Virtual-Reality-Szenarien ausgesetzt, in denen sie Berührungen von einem Avatar aus einer In-Group oder Out-Group erhalten. Es werden subjektive Bewertungen (Angenehmheit, Realismus und emotionaler Inhalt), physiologische Reaktionen (Herzfrequenz und Hautleitwert) und neuronale Aktivität (fNIRS) gemessen.

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Art: M.Sc.
Datentyp: empirisch (neu erheben)
Start: 2025-03
Idealer studentischer Hintergrund: Psychologie, Neurowissenschaften, Data Science
Supervisor und Kontakt: Dr. Irene Valori,
Verantwortliche Professorin: J. Prof. Merle Fairhurst

Das Thesis-Projekt untersucht die Nützlichkeit der Pareidolie-Bewertung zur Unterstützung der Diagnose neurokognitiver Störungen. Pareidolie – das Phänomen, bei dem Personen vertraute Muster, wie Gesichter, in zufälligen Reizen wahrnehmen – wurde mit verschiedenen neuropsychiatrischen und neurokognitiven Störungen in Verbindung gebracht. Durch eine systematische Literaturübersicht soll das Projekt das Potenzial von Pareidolie-Bewertungen als diagnostisches Instrument evaluieren und ihre Anwendbarkeit in der klinischen Praxis diskutieren.

Empfohlene Lektüre: Hamilton et al., 2021 (Link)

Es besteht die Möglichkeit, dass dieses Projekt zu einer Veröffentlichung führt, falls die/der Studierende sich an der Manuskripterstellung, Vorbereitung und Begutachtung beteiligt.

Typ: B.Sc.
Datenart: Durchzuführende Literaturübersicht
Zeitraum: März/April 2025 – August 2025
Sprache: Englisch
Studienhintergrund: Psychologie, Neurowissenschaften oder vergleichbar
Betreuung und Kontakt: Dr. Annalisa Palmisano

© Annalisa Palmisano

Postdoc

Name

Dr. Annalisa Palmisano

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Organisationsname

Professur für Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft der Lebensspanne

Professur für Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaft der Lebensspanne

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