18.01.2021
HRK-Projekt zur Anrechnung von Studienleistungen lädt zur Mitarbeit ein
"Mobilität und Durchlässigkeit stärken“ mit diesem Ziel ist das Projekt MODUS der HRK gestartet, um Anerkennung und Anrechnung an den Hochschulen zu verbessern. Die Bildungslandschaft wird vielfältiger und differenziert sich weiter aus. Dadurch wachsen die Ansprüche der Studierenden nach mehr Mobilität, Durchlässigkeit und Flexibilisierung im Europäischen Hochschulraum. Dies kann gelingen, wenn Verfahren optimiert und dabei die hohen Qualitätsstandards eines Studiums gewahrt werden. Dazu gehört sowohl die Anerkennung von hochschulischen Leistungen und Qualifikationen aus dem In- und Ausland als auch die individuelle und pauschale Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen im Hochschulbereich.
Drei Kernbereiche wird das Projekt bis Mitte 2025 bearbeiten:
- Abstimmung und Verbreitung gemeinsamer Standards
- Arbeitserleichterung durch effiziente Verfahren
- Verstärkte Nutzung digitaler Infrastrukturen, einschließlich Erprobung innovativer Pilotanwendungen
In den vergangenen Monaten wurden die Weichen gestellt und die Grundlagen für ein erfolgreiches Projekt erarbeitet. Jetzt ist es an der Zeit, das Projekt vorzustellen, Fragen und Anregungen aus den Hochschulen aufzunehmen sowie zur Mitarbeit einzuladen.
Die Auftaktveranstaltung "Anerkennung und Anrechnung erfolgreich gestalten" findet am 2. und 3. Februar 2021 online statt und richtet sich an Hochschul-, Fakultäts- und Fachbereichsleitungen, Lehrende und Studierende sowie an verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen, die mit Anerkennung und/oder Anrechnung operativ oder strategisch beschäftigt sind. Bei Interesse können Sie sich gern bei der HRK direkt für die Auftaktveranstaltung registrieren.
Auch dem International Office der TU Dresden liegt die Anerkennung und Anrechnung insbesonders der im Ausland erbrachten Leistungen ihrer Studierenden sehr am Herzen. Um ein möglichst breitgefächertes Portfolio an Meinungen und Schilderungen zu aktuellen Verfahren einbringen zu können, wäre eine Beteiligung der oben genannten Personengruppen an der Auftaktveranstaltung wünschenswert.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gern an