Julius aus Spanien
Julius kommt aus Spanien. In Dresden ist er schon seit fast sieben Jahren, wo er an der TU Dresden Mechatronik studiert.
- Was gefällt dir gut an der TU Dresden?
Den Campus finde ich sehr schön, man kann auch alles innerhalb von wenigen Gehminuten erreichen. Die Atmosphäre mit den anderen Studierenden ist sehr angenehm. Man hat auch viele Möglichkeiten innerhalb des Studiums, ich habe z. B. einen ERASMUS - Aufenthalt in Finnland über die TUD gemacht. Es war ganz interessant, weil ich andere Lehrmethoden kennengelernt habe, die mich etwas mehr angesprochen haben.
- Was ist dein Lieblingsplatz in Dresden?
Es gibt so viele! Also ich würde sagen von der Altstadt übers Elbufer und bis zur Neustadt. Es gibt wirklich viele schöne Orte hier in der Stadt.
- Was würdest du internationalen Studierenden empfehlen, was sie unbedingt in Dresden probieren sollten?
Also erstmal das Typische: die Altstadt, die verschiedenen Museen, die Sächsische Schweiz. Was man auch unbedingt probieren sollte ist das Klettern, weil es hier in der Umgebung viele Möglichkeiten dafür gibt. Das Nachtskaten würde ich auch empfehlen. Ich bin nicht sicher, ob so was nur in Dresden angeboten wird, aber auf jedem Fall ist es äußerst interessant und spannend.
- Was fandest du schwierig, als du angekommen bist?
Ich glaube, ich hatte keine besonderen Schwierigkeiten. Ich kam an, habe mich angemeldet, es lief gut. In den ersten Vorlesungen, da hatte ich aber ein wenig Probleme, weil ich dann anfangen sollte, auf Deutsch mitzuschreiben. Das ging am Anfang nicht so gut.
- Was ist der größte Unterschied zu deinem Heimatland?
Also das Wetter, wie man annehmen könnte, ist es nicht. Ich wohne in Galizien, das liegt im Norden von Spanien. Das Galizische Wetter ist genauso schlecht wie hier in Deutschland. Anders ist auf jeden Fall, dass ich in Spanien an der Küste gelebt habe; dort könnte immer zum Strand gehen, hier ist das Meer so weit entfernt. Auch das Essen ist ganz anders.
- Hast du einen Tipp für Studierende, die zum 1. Mal im Ausland leben?
Keine Angst vor dem Kontakt mit anderen Studierenden zu haben. Egal, ob es Deutsche oder andere internationale Studierende sind, einfach keine Angst vor dem Austausch zu haben. Es ist empfehlenswert, auf die Leute zuzugehen und einfach entspannt zu bleiben.
(Das Interview führte Krista Aguilar im Wintersemester 2018/19 auf Deutsch.)