Nov 20, 2020
Alternativen zum Wegwerfen: TUD beteiligt sich an Europäischer Woche der Abfallvermeidung
Umwelt- und Ressourcenschutz beginnt mit der Vermeidung von Abfall. Um die Menschen noch mehr für das Thema zu sensibilisieren, findet vom 21. bis 29. November 2020 wieder die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Tausende öffentlicher Aktionen zeigen dann bereits zum elften Mal europaweit Alternativen zur Wegwerfgesellschaft und Ressourcenverschwendung auf. Auch die TU Dresden beteiligt sich an der Aktion. Das Umweltmanagement gibt auf der Webseite und bei Instagram täglich Tipps für den Unialltag und zu Hause.
„Invisible Waste: Abfälle, die wir nicht sehen – schau genau hin!" – so lautet das diesjährige Motto. Ein wichtiges Thema, denn zu viele Dinge wandern in den Müll, die dort noch gar nicht hingehören. Ob Handy oder Waschmaschine, Spielzeug oder Kleidungsstück: Es lohnt sich, nach Alternativen zum Wegwerfen zu suchen. Abfallvermeidung und Wiederverwendung stehen an der Spitze der EU-weit geltenden Abfallhierarchie. Akteure aus Wirtschaft und Industrie, Verwaltung, Bildung und Zivilgesellschaft sind im Rahmen der Aktionswoche dazu aufgerufen, mit eigenen Aktionen innovative Ideen und zukunftsweisende Projekte rund um die Abfallhierarchie zu präsentieren.
Aktion der TU Dresden unter https://tu-dresden.de/umwelt und https://www.instagram.com/tudresden
Alle Informationen zur Aktionswoche und der Auftaktveranstaltung am 23. November unter www.wochederabfallvermeidung.de
Umweltmanagement an der TU Dresden
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind zentrale Themen in Forschung und Lehre an der TU Dresden. Auch die Universität selbst arbeitet stetig daran, immer ressourcen- und klimaschonender zu werden. Bereits seit 2003 ist das Umweltmanagement der TUD zertifiziert nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme - Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung).
Aktionswoche
Die Europäische Woche der Abfallvermeidung wird seit 2009 durch die Europäische Union gefördert. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) koordiniert die Aktivitäten für Deutschland. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit Mitteln zur Unterstützung der Europäischen Klimaschutzinitiative gefördert und vom Umweltbundesamt begleitet.
Ansprechpartnerin
Dr. Ines Herr
Umweltkoordinatorin
Tel.: +49 351 463-39493