GASPI - Global Address Space Programming Interface
Die Entwicklung immer komplexerer paralleler Hochleistungsrechner erfordert den Einsatz geeigneter Programmiermodelle sowie eine Anpassung und Optimierung von paralleler Software. Das Projekt GASPI basiert auf der PGAS-Schnittstelle des Fraunhofer ITWM (GPI) und hat das Ziel, diese Schnittstelle zu einem flexiblen, hochskalierbaren und fehlertoleranten Programmierstandard für parallele Höchstleistungsrechner weiterzuentwickeln. Dieser Standard wird einen verläßliche Basis für die breite HPC-Community bieten. Die im Projekt erstellte Software wird als Open-Source-Bibliothek verfügbar sein. Begleitend werden am ZIH Methoden und Werkzeuge zur Evaluierung und Performance Analyse entwickelt.
Partner
- T - Systems Solutions for Research GmbH
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
- Forschungszentrum Jülich GmbH
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG)
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Deutscher Wetterdienst (DWD)
- scapos AG
Projektwebseite
Laufzeit
06/2011 - 05/2014
Förderung
Publikationen
- Thomas Alrutz, Jan Backhaus, Thomas Brandes, Vanessa End, Thomas Gerhold, Alfred Geiger, Daniel Grünewald, Vincent Heuveline, Jens Jägersküpper, Andreas Knüpfer, Olaf Krzikalla, Edmund Kügeler, Carsten Lojewski, Guy Lonsdale, Ralph Müller-Pfefferkorn, Wolfgang Nagel et all: GASPI – A Partitioned Global Address Space Programming Interface. In: Facing the Multicore-Challenge III. Lecture Notes in Computer Science Volume 7686, pp 135-136, 2013.
Presse
http://www.hpcwire.com/hpcwire/2012-06-26/an_hpc_programming_model_for_the_exascale_age.html
http://www.hpcwire.com/hpcwire/2013-05-28/gaspi_targets_exascale_programming_limits.html