10.07.2017
Präsident Trump und die Zukunft der transatlantischen Beziehungen
Seit rund einem halben Jahr ist Präsident Donald Trump im Amt. Seine Präsidentschaft sollte fulminant beginnen. Erste Entscheidungen jedoch wurden von Gerichten kassiert oder fanden im Repräsentantenhaus keine Mehrheit. Die vielzitierten "checks and balances" zur Sicherung der Gewaltenteilung enfalteten offenbar Wirkung. Dennoch: Irritationen selbst bei traditionellen Partnern und Verbündeten sind an der Tagesordnung.
Stefan Robel, Diplom-Politologe, Dozent für Internationale Beziehungen und Geschäftsführer des Zentrums für internationale Studien (ZIS) an der TU Dresden, forscht seit Jahren zu Fragen der Außen- und Weltpolitik der Vereinigten Staaten und zu den Transatlantischen Beziehungen und hat auf zahlreichen internationalen Fachtagungen insbesondere zur Thematik der Hegemonie der Vereinigten Staaten im internationalen System gesprochen. Er wird seine Sicht auf die Voraussetzungen, den bisherigen Verlauf und die Bedeutung der Präsidentschaft Trumps, insbesondere mit Blick auf die Zukunft der Transatlantischen Beziehungen darlegen.
Die Veranstaltung soll in erheblichem Maße diskursiv verlaufen, d.h., Herr Robel wird der Beantwortung von Fragen aus dem Publikum viel Raum geben. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung, in Kooperation mit der VHS Mittelsachsen, Freiberg.
Mittwoch, 12. Juli 2017, 18:00 Uhr (im Studien-Informations-Zentrum der TU-Bergakademie Freiberg; Prüferstraße 2, Freiberg; Campus-Café)
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