Dec 16, 2021
Universität Bremen lädt ein: Symposium zur Digitalisierung in der Bildung von Lehrkräften
Moderationsteam beim Bremer Symposium (v.l.n.r.): Fritz Hoffmann (DSGVO-konform ohne Bild), Malte Krone, Anne Sophie Hoyer und Dirk Petzold
Die Qualitätsoffensive Lehrerbildung fördert verschiedene Projekte an lehrerbildenden Hochschulen aller Bundesländer. In diesem Kontext fand unter Beteiligung des ZLSB das 1. Online-Symposium der Universität Bremen zur Digitalisierung in der Bildung von Lehrkräften am 4. und 5. November statt.
An zwei Tagen tauschten sich die Teilnehmenden mit Veranstalter:innen aus allen Phasen der Lehrerbildung zu phasenübergreifenden Themen in einer Vielzahl von Foren aus. Identifizierte Herausforderungen wurden in anschließenden Workshops gemeinsam konkretisiert und Handlungsstrategien für die Zukunft entwickelt.
Das Forum „Digitale Lehr-Lern-Formate für das Lernen mit digitalen Medien in allen drei Phasen der Lehrerbildung“ wurde von Peggy Germer (Projektleitung BQL GS), Fritz Hoffmann (Koordinierungsstelle Digitalisierung & Schullogin), Malte Krone (BQL.Digital) vom ZLSB und Anne Sophie Hoyer (Lehramtsstudentin) und Dirk Petzold (Weiterbildungsteilnehmender BQL) vorbereitet. Es konzentrierte sich auf Angebote und Erfahrungen der vergangenen drei (digitalen) Semester. Hierzu zählten die Online-Sprechstunde für Studierende und Dozierende, die Workshop-Reihe zu digitalen Tools, wie BigBlueButton, H5P, Moodle und Schullogin, und die digitale Werkstattwoche. Ebenfalls fand eine Reflexion der vergangenen Semester aus Studierenden- und Weiterbildungsteilnehmenden-Sicht statt. Mit einer abschließenden Vorstellung ausgewählter Ergebnisse einer dreisemestrigen Studie zu Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten sowie Support-Angeboten fand eine Erarbeitung von Ansätzen, Herausforderungen und Lösungsideen mit den Teilnehmenden im Tool TaskCards statt.
Erarbeitete Angebote, Herausforderungen und Lösungsansätze der Teilnehmenden zu Phase 1 und 3 der Lehrerbildung im Tool TaskCards
In der Ergebnisdokumentation wurden die verschiedenen Foren und Workshops nicht nur inhaltlich, sondern auch grafisch aufgearbeitet.