19.11.2020
Zweites Diskussionspapier im Rahmen der Reihe "Potentiale und Herausforderungen digitaler Hochschulbildung"
In der traditionellen deutschen Hochschulkultur war Lehre als ein ausschließlich digitaler Lehr- und Lernprozess im virtuellen Raum weder vorgesehen noch konzeptionell hinterlegt und wurde zum Teil sogar kritisiert – bis die Corona-Pandemie alle Beteiligten im Hochschulkontext dazu zwang, den Lernort Hochschule von einen auf den anderen Tag als Raum für digitale Bildung neu zu denken.
Am Zentrum für Qualitätsanalyse (ZQA) der TU Dresden wurden hierzu im Sommersemester 2020 Studien unternommen, die u.a. Aufschluss darüber geben sollen, vor welchen Herausforderungen die Hochschulbildung sowie konkret Lehrende und Studierende dadurch stehen. Mittels eines regelmäßig erscheinenden Dossiers mit dem Titel „Potentiale und Herausforderungen digitaler Hochschulbildung“ sollen Ergebnisse schrittweise zu diesen und anderen Fragen aufgearbeitet werden.
Das zweite Diskussionspapier der Reihe unter dem Titel "Selbstreguliertes Lernen hoch zwei' nimmt hierzu die Perspektive der Studierenden in den Fokus und präsentiert Ergebnisse zu den Fragen: Welchen Herausforderungen sehen sich Studierende im Zuge eines überwiegend digitalen Studiums gegenüber und wie können sie mit Blick auf ihre bestehenden Fähigkeiten und Kompetenzen sowie ggf. vorhandene Defizite bei der Erreichung von Lehr- und Lernzielen hinreichend unterstützt werden?
Hier finden Sie das Diskussionspapier.