Dr. rer. nat. Kristina Herzog
Während ihres Studiums der Klinischen Psychologie an der TU Dresden arbeitete Kristina Herzog in der Forschungsgruppe NeSuD (Netzwerk für Suizidprävention in Dresden), welche in Präventionsprogrammen an Schulen Jugendliche über psychische Gesundheit und Suizidalität aufklärt. Von Anfang 2020 bis Juni 2024 arbeitete sie als Promovendin in der AG Psychoonkologie und betreute hier das Projekt „Puppeninterview: Subjektive Krankheitsmodelle pädiatrisch-onkologischer Patient:innen“, über welches sie Im Sommer 2024 promovierte. Seit 2024 arbeitet Kristina Herzog beim Elternhilfe für krebskranke Kinder e.V. Leipzig.
Forschungsschwerpunkte
- Prävention von Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen
- Subjektive Krankheitsannahmen und Krankheitsverarbeitung krebskranker Kinder und deren Familien
- Psychische Gesundheit gesunder Geschwister von Menschen mit einer chronischen Erkrankung oder Behinderung
Weiterhin ist Kristina Herzog assoziiertes Mitglied der Open Science Initiative der TUD und Sprecherin der Fachgruppe Forschung in der PSAPOH.
Im September 2022 wurde Kristina für ihre Publikation "Illness perceptions in patients and parents in paediatric oncology during acute treatment and follow-up care" (https://doi.org/10.1002/pon.5883) mit dem Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie 2022 ausgezeichnet (Pressemitteilung ).
2023 erhielt sie gemeinsam mit Kolleg*innen des Elternhilfe e.V. und des Sonnenstrahl e.V. den Anerkennungspreis der Kinderkrebsstiftung für die Publikation "Screening zur Einschätzung des psychosozialen Nachsorgebedarfs in der pädiatrischen Onkologie (NPO-11) für Selbst- und Elternbericht" (https://doi.org/10.1055/a-2070-7720, Pressemitteilung).
2024 erhielt Kristina Herzog den Open Science Award der Open Science Initiative der Fakultät Psychologie an der TU Dresden.