Mierdel
Prof. Dr. phil. habil. Georg Mierdel
Der MIERDEL-Bau ist benannt nach dem ehemaligen Hochschullehrer der Fakultät Prof. Georg Mierdel - deutschlandweit bekannt durch seine Lehrbücher zur Elektrophysik.
aus seinem Leben
5.3.1899 | als Sohn eines kaufmännischen Angestellten in Rathenow geboren |
1905–1917 | Realgymnasium Rathenow, Reifeprüfung |
1917–1919 | Studium an der Universität Marburg |
1919–1921 | Studium an der Universität Greifswald |
1920 | Promotion: Dr. phil. im Fach Physik |
1920–1930 | Assistenz an der Universität Greifswald |
1928 | Habilitation "künstliche Atomzertrümmerung" |
1930–1945 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Laborphysiker und Laborleiter in den Siemens-Schuckert-Werken, Berlin |
1938 | Berufung zum außerordentlichen Professor für Physik an der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg |
1945–1953 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Firmen CKD und MEZ in der CSR |
1953 | Stellvertretender Vorsitzender bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften |
1.9.1953 | Direktor des Instituts für Allgemeine Elektrotechnik an der Fakultät Elektrotechnik der Technischen Hochschule Dresden; Professur für Theoretische Elektrotechnik mit Gleichrichter |
1956 | Wahl zum Dekan der Fakultät Elektrotechnik |
1958 | Wahl zum Prodekan der Fakultät Elektrotechnik |
1964 | Emeritierung: für weitere 10 Jahre hielt Prof. Mierdel Vorlesungen , betreute Diplomanden und Doktoranden |
1972 | Zweite Auflage seines Lehrbuchs: "Elektrophysik" |
1987 | Am 29.6.1987 verstarb Prof. Dr. phil. habil. Georg Mierdel |